LSV-Rivale Brambauer tauft sich wieder in BVB 13/45 um
LÜNEN. Der BV Brambauer tauft sich mit Beginn der Saison 2018/19 zum dritten Mal um. Ab sofort heißt der Fußball-Traditionsverein aus dem westlichen und größten Stadtteil Lünens BV Brambauer 13/45.
Der Klub war im Mai 1913 in der Gaststätte Fels als BV Brambauer 13 gegründet worden. Nach der Fusion mit dem FC Brambauer 45 wurde daraus ab 1. Juli 2007 der BV Brambauer 13/45. Dann gab sich der BVB unter seinem damaligen Vorsitzenden Michel Ristovitch gesamtstädtisch. Der Verein wurde in BV Brambauer-Lünen e. V. umbenannt.
Doch die an diese Umbenennung geknüpften Hoffnungen auf höhere Sponsoreneinnahmen, auch gegenüber dem alten Rivalen Lüner SV, erfüllten sich nicht wirklich.
Gleichzeitig wurde für mehr als eine halbe Million Euro der Naturrasen in der Glückauf-Arena durch einen Kunstrasen ersetzt. Diese Entscheidung war nicht unumstritten. Es gab damals Stimmen, die für den Erhalt des Naturrasens plädierten und dafür lieber die Asche des Platzes am Karrenbusch durch Kunstrasen ersetzt hätten.
Schwer tat sich der BVB beim Umbau des alten Klubhauses und dem Neubau von Umkleidekabinen und Sanitärräumen. Der alte Umkleidetrakt war schon abgerissen, der neue jedoch noch nicht fertig. So mussten über Monate kostspielige Container als Ersatz her.
Sportlich ging es vor gut zehn Jahren noch aufwärts. 2007 glückte die Rückkehr in die Westfalenliga. Dort traf der BVB in der ersten Saison auf seinen ewigen Kontrahenten Lüner SV, der nach Jahren in der Oberliga da in die Landesliga, später in die Bezirksliga abstieg.
Der BV Brambauer war wieder die Nummer eins im Lüner Fußball. Über 1000 Fans sahen 2008 das 2:2 im Saisoneröffnungsspiel gegen den ASC aus Dortmund-Aplerbeck.
Während der Lüner SV inzwischen wieder im dritten Jahr in der sechsten Klasse, der Westfalenliga spielt, bleibt Brambauer auch ein viertes Jahr in der achten Klasse, der Bezirksliga. Jan-
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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