LSV-Mitstreiter Hiltrup und Nottuln eröffnen heute die Saison
Von Bernd Janning
Lünen. Für den wahren Fußballfan der Amateure beginnt bereits am heutigen Donnerstag (3. 9. 20) um 18 Uhr die Weihnachtszeit. Nach einem halben Jahr der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie wird auf dem Rasen am Osttor 85 in 48165 Münster das erste Spiel der Meisterschaft der Westfalenliga 1 zwischen dem TuS Hiltrup und Grün-Weiß Nottuln angepfiffen. Wer gewinnt, ist auf jeden Fall bis Sonntag Spitzenreiter die 6. Liga.
Hiltrup mauserte sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer festen Größe dieser Klasse, spielt insgesamt zehnte Saison in der Westfalenliga. Der letzte Sprung aus der Landesliga glückte als Erster in der Serie 2010/11. In den letzten drei Jahren mischte das Team aus dem südlichen Münsteraner Vorort mit zwei vierten und davor einem fünften Platz gut mit.
Die Nottulner Mannschaft aus dem Baumberge-Stadion östlich von Münster steht vor ihrem sechsten Westfalenliga-Jahr. 2018/19 stieg sie als Meister der Verbandsliga wieder auf, belegte zuletzt einen neunten Platz.
In den letzten 22 Begegnungen der beiden Konkurrenten hat der Gast aus den Baumbergen aber die Nase vor den Hiltrupern. Zehn Mal gingen sie als Sieger vom Platz, sechs Mal verloren sie. Macht ein Torverhältnis von 34:27 für GWN.
Der Lüner SV erwartet den TuS Hiltrup am Sonntag, 27. September, in der Lüner Kampfbahn Schwansbell. Am Sonntag, 18. Oktober, sind die Lüner Löwen um 15 Uhr bei GW Nottuln zu Gast.
Die Münsterländer Teams Hiltrup und Nottuln sind für den Lüner SV noch recht unbekannte Hausnummern. Mehr Kontakt gab es zu Preußen Münster. Erinnert sei hier an drei von vielen Spielern, die vom SC zum LSV kamen. Bernd Gerstner und Claus Janson (Porträt)in der Regionalligazeit der Lüner Löwen, Helmut Krause (Spielszene), der 1981 mit dem LSV erstmals in die Oberliga aufstieg.
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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