LSV-Konkurrent Schüren Dortmunder Hallenmeister

Von Bernd Janning

Lünen. Der A-Liga-Zweite SG Gahmen 24/74 war mit dem Erreichen des Viertelfinales der erfolgreichste Klub bei der 36. Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeister 2020. Lünen war mit sieben seiner zehn Teams gestartet, hätte eine durchaus noch bessere Ausbeute erzielen können.
Neuer Meister ist der Westfalenliga-Zehnte BSV Schüren. Dieser besiegte am letzten der beiden Endrundentage in der mit 4200 Zuschauern wieder ausverkauften Helmut-Körnig-Halle den Landesliga-Achten Hombrucher SV im Endspiel mit 4:0. Für den Sieger mit dem Ex-LSVer Eyüp Cosgun trafen Kemil Bednarski, Björn Menneke Martin Gabriel Merten und Solirios Stratacis.
Schüren krönte sich nach den Niederlagen in den Finales 2017 und 2018 zum ersten Mal. Das Team um Trainer Artur Malik besiegte im Halbfinale den Vorjahressieger und Topfavoriten TuS Bövinghausen, Zweiter der Landesliga, mit 6:4 nach Achtmeterschießen. Das 1:0 erzielte Eyüp Cosgun.
Im zweiten Halbfinale gewann Hombruch gegen den Bezirksliga-Ersten Türkspor Dortmund mit den beiden Ex-LSVern Bekir Kilabaz und Alihan Kurgan 4:3. Kurgan traf zum 3:4.
Seine Qualität stellte Bövinghausen aber mit dem 5:1 im Spiel um Platz drei unter Beweis, schlug Türkspor mit 5:1. Mit Florian Juka traf die den Sieger ein weiterer Ex-LSVer zum zwischenzeitlichen 2:0.
Gahmen schied in der KO-Runde des Viertelfinales mit 2:3 gegen den BSV Schüren aus. Für die SGG trafen Ahmet Cosgun und Abdulla Ergün.
Türkspor Dortmund setzte sich in dieser Runde bei zwei Treffern von Kurgan mit 3:1 gegen den Westfalenliga-Vierzehnten BV Westfalia Wickede durch. Bövinghausen schlug dort den B-Liga-Vierten SV Westrich mit 2:0. Das 1:0 und 2:0 erzielte Juka. Weiter bezwang Hombruch Mengede, Fünfter der Bezirksliga, mit 1:0.
In der Zwischenrunde - KO der Verlierer - strichen schon der Westfalenliga-Dreizehnte Lüner SV und Bezirksliga-Neunte BV Brambauer die Segel.-Der A-Liga-Dritte VfB 08 Lünen schied schon in den Entscheidungsspielen der Vorrunde aus. In dieser war Endstation für A-Liga-Spitzenreiter BW Alstedde und die Elften und Achten der B-Liga, BV Lünen 05 und FC Brambauer. ©textfotojanning 2019