LSV kämpft gut, verpasst aber die Wende
Lünen. Gut gekämpft, aber die Wende verpasst. Nur dieses Fazit können die Westfalenliga-Fußballer des Lüner SV aus der doch unglücklichen 1:2-Niederlage gegen den von Bundesliga-Profi betreuten RSV Meinerzhagen ziehen.
Die Dauerländer kletterten vom dritten auf den zweiten, Lünen rutschte vom siebten auf den neunten Platz. Bei einem Sieg wären die Mannen um Trainer Mario Plechaty Sechser gewesen.
Jetzt ist der Abstand zur Spitze mit Tabellenführer Sinsen 13 Punkte groß. Gleichzeitig ist der Vorsprung zum unteren Mittelfeld und den drei Abstiegsrängen kleiner geworden.
Gewinner des Spieltages ist eindeutig Meinerzhagen. Noch-Spitzenreiter Sinsen mit den beiden Ex-Lünern Dennis Adamczok und Marvin Speker machte bei der DSC Wanne-Eickel, für die der Ex-Lüner Lukas Ziegelmeir das 1:0 erzielte, schlapp.
Im Duell der Aufsteiger kam Finnentrop als Zweiter gegen Horst-Emscher (14.) nicht über ein 2:2 hinaus. YEG Hassel (4.) machte mit dem 2:0 beim BSV Schüren (16.) Boden gut. Gleiches gilt für Concordia Wiemelhausen (6.), das in Erkenschwick (10.) 2:0 gewann.
Neheim (7.) besiegte den Siebzehnten, Schlusslicht Kirchhörde, 3:1. Hordel (8.) verlor bei Kellerkind Marl-Hüls (15.) 1:2. Iserlohn (12.) mit Ex-LSV-Trainer Christian Hampel gewann doch etwas überraschend in Westfalia Wickede (11.) mit 4:2.
Spielfrei hatte Lennestadt, wo der LSV übernächsten Sonntag antritt. Weiter spielen dann am ersten Dezember-Wochenende Kirchhörde gegen Finnentrop, Meinerzhagen gegen Schüren, Iserlohn gegen Neheim, Wiemelhausen gegen Wanne-Eickel, Hassel gegen Wickede, Marl-Hüls gegen Sinsen und Horst-Emscher gegen Erkenschwick.
Am jetzigen Wochenende gibt es wegen des Feiertages Totensonntag keinen Meisterschafts-Spielbetrieb. B. Janning
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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