Jahreshauptversammlung des Lüner SV Judo

LSV-Judoka blicken auf ereignisreiches Jahr zurück und bestätigen den Vorstand

Viel zu besprechen gab es auf der Jahreshauptversammlung des Lüner SV Judo: Mehr als 20 Mitglieder und Eltern trafen sich in der Turnhalle der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, um Aktivitäten Revue passieren zu lassen und den Blick auf das laufende Jahr zu werfen. Im Mittelpunkt der Versammlung standen aber auch die Wahlen des gesamten Vorstandes.

Dabei setzt der LSV auf viele bewährte Vorstandsmitglieder, die teilweise seit Jahrzehnten dabei sind. Lars Arnhölter bekleidet zum Beispiel seit 40 Jahren das Amt des Pressewarts und ist nach wie vor mit Spaß bei der Sache. Für die nächsten zwei Jahre setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Jörg Schönfeld (1. Vorsitzender), Axel Hadac (2. Vorsitzender), Rolf Werchau (1. Schatzwart), André Böhme (2. Schatzwart), Lars Arnhölter und Lena Langenkämper (Pressewarte), Jürgen Lepp (Sozialwart), Jörg Breitenstein (Kassenprüfer) und Lena Wettemann (Jugendwartin). Als Jugendvertretung wählten die jüngsten Vereinsmitglieder Lynn Westerhoff, Leonard Müller und Amos Kirschbaum. Außerdem gibt es einen Wechsel in der Elternvertretung, die bislang von Bianca und Axel Mertens besetzt wurde. Die beiden haben viel für den Verein geleistet und u.a. das Eltern-Café ins Leben gerufen. Nun übernehmen Natalie Hermann und Kerstin Delic als neue Elternvertreterinnen.

Wie immer wurden langjährige Mitglieder geehrt: Jürgen Lepp, Tobias Kirschbaum, Christian Geiping und Marlon Müller erhielten für 10 Jahre ein Präsent. Stolze 50 Jahre Vereinstreue feiert Manfred Tkotz in diesem Jahr. Manfred hat vielen die ersten Schritte auf der Judomatte beigebracht und ist bereits seit 2013 Ehrenmitglied. Und mit Rolf Werchau hat der Verein nun ein neues Ehrenmitglied in seinen Reihen. Rolf hat sich in den letzten Jahren als Schatzwart sowie als Helfer in jeglichen Belangen ausgezeichnet.

Es folgte der Rückblick auf das Jahr 2023, in dem vor allem der Umzug in die eigene Trainingsstätte im Fokus stand. Ebenfalls großen Einfluss hatte der Brand in der Viktoriahalle. So mussten die dortigen Trainingszeiten ins neue Dojo umgelegt werden und auch dem befreundeten Aikido-Verein wurde „Unterschlupf“ geboten. Wir hoffen, dass der Wiederaufbau der Viktoriahalle nicht allzu lang dauern wird, und versuchen so lange, das Training an unseren beiden Standorten in Lünen-Süd und Alstedde bestmöglich zu gestalten.

Ansonsten gab es 2023 wieder die traditionellen Events – vom Zeltlager, über die Hallenübernachtung inkl. Judo-Safari bis zur Weihnachtsfeier. Und auch als Ausrichter diverser Großturniere fungierte der LSV wieder einmal. So verzeichnete der 3. Lüner-Rüschkamp-Cup mit den parallel stattfindenden Bezirkseinzelmeisterschaften der Senioren einen Teilnehmerrekord, denn fast 500 Judoka fanden den Weg nach Lünen. Und auch einzelne LSV-Mitglieder stachen besonders hervor, indem sie im Wettkampf, bei Prüfungen oder Fortbildungen glänzten. So wurde Kevin Werchau NRW-Vize-Hochschulmeister, Markus Wagner bestand die Prüfung zum Bundes-B-Kampfrichter und Jörg Schönfeld und Lena Wettemann ließen sich zum Trainer B für Menschen mit geistiger Behinderung ausbilden, um nur einige Beispiele zu nennen. Herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen!

Und auch das Jahr 2024 hat bereits mit Highlights gestartet. Sowohl in der U18 als auch in der U21 war der LSV auf Westdeutscher Ebene vertreten und erfolgreich: Bei den WDEM-U21, die passenderweise in Lünen ausgerichtet wurde, belegte Kevin Werchau den dritten Platz und qualifizierte sich erstmals für die nationalen Titelkämpfe. So darf es gern weitergehen!

Wer mehr über das Vereinsleben der LSV-Judoka wissen möchte, geht auf: www.luenersv-judo.de