LSV im zweiten Versuch: Wende in Kirchhörde und Gerlingen?

Pressekonferenz des letzten Punktspiels der LSV-Ersten (v. l.) Finnentrops Trainer Ralf Behle, Moderator Reinhold Urner und LSV-Coach Christian Hampel.    Foto: Janning
  • Pressekonferenz des letzten Punktspiels der LSV-Ersten (v. l.) Finnentrops Trainer Ralf Behle, Moderator Reinhold Urner und LSV-Coach Christian Hampel. Foto: Janning
  • hochgeladen von Lüner SV Fußball e.V.

Lünen. Gnadenlos hat der Spielplan die Fußballer des Lüner im Griff. Am morgigen Mittwoch werden für die ersten beiden Seniorenteams zwei Begegnungen angepfiffen.
Die Westfalenliga-Erste unter Christian Hampel als neuem Trainer greift erstmals in den Kreis-Pokal Dortmund ein. In der 3. Runde tritt sie dort um 19 Uhr auf dem Sportplatz Kobbendelle in Dortmund beim Landesligisten Kirchhörder SC an. Beide Teams kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in der Westfalenliga, aus der der KSC jetzt abgestiegen ist.
Mit dem Ex-LSVer Karim Bouasker als Trainer stehen die Kirchhörder aber inzwischen in der Landesliga 3 mit 17 Punkten auf dem zweiten Platz, einen Zähler schlechter als Spitzenreiter SG Wacker Obercastrop, wo inzwischen der frühere Offensive des Lüner SV, Sven Ricke, aufläuft.
Die Lüner Erste zeigte Sonntag vor allem in der ersten Halbzeit beim 2:4 gegen Spitzenreiter SG Finnentrop Bamenohl in Schwansbell eine Leistungssteigerung. Doch es muss mehr kommen.
Im ersten Spiel aus dem Verbandspokal geflogen, in der Meisterschaft mit einen weiteren Niederlage schon in Nähe der Abstiegsplätze, muss heute mit einem Erfolg im Cup endlich die Wende kommen.
„Welche Mannschaft aufläuft, entscheidet sich erst, wenn wir uns morgen um 17.45 Uhr treffen. Das sehe ich, wer überhaupt wegen Arbeit und Schule schon da sein kann“, so Hampel. Für das Tor ist abgesprochen, dass Michel Josch für Daniel Dreesen im Kasten steht. Weiter plant der Trainer mit den Defensiven Matthias Göke und Felix Rudolf.
Lobende Worte, wie sie Finnentrops Trainer Ralf Behle nach dem Sieg seiner Mannschaft für den LSV fand, sind nichts als ein wenig Balsam für die Seele, vor alle keine Punkte.
Behle, so zitieren ihn auch die Ruhr Nachrichten: „Ich bin froh, dass wir dieses Auswärtsspiel hinter uns haben. Hier in Schwansbell gewinnen nicht mehr viele. Lünen hat eine riesige Qualität.“
Diese können die Lüner Löwen morgen in Kirchhörde und Sonntag im Meisterschaftsspiel beim FSV Gerlingen zeigen. Der FSV steht mit sechs Punkten, zwei weniger als der LSV, auf dem ersten der drei Abstiegsplätze.
Gerlingen das könnte Sonntag für die Lüner Fußball-Fans ein schöner Ausflug ins Sauerland werden. Gerlingen ist ein Ortsteil von Wenden und liegt zwischen zwei Autobahnen, der Sauerlandlinie A 45 und der A 4.
Auch die in die Bezirksliga aufgestiegene zweite Mannschaft des Lüner SV hat noch nicht den richtigen Weg gefunden. Diesen zu erreichen, dazu soll auch ein Testspiel um morgigen Mittwoch auf dem Kunstrasen des Stadions Kampfbahn Schwansbell helfen. Spielertrainer Murat Büyükdere und Coach Fatih Kaya testen gegen den früheren Oberligisten VfB Waltrop, der inzwischen in die Niederungen der Kreisliga B abgestürzt ist.
Sonntag erwartet die Zweite im Punktspiel in Schwansbell als Dreizehnter mit der SG Massen den Fünften.
Text: Janning

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.