LSV-Duo und Wethmar vor Rettung - Alstedde vor Aufstieg
Lünen. „Wir werden weder mit unseren Westfalenliga-Ersten noch mit unserer Bezirksliga-Zweiten absteigen. Auch Wethmar wird in Bezirksliga gerettet sein. Alstedde wird in die Bezirksliga aufsteigen können!“ freute sich Peter Marx über Lichtblicke in Zeiten der Corona-Krise.
Der zweite Vorsitzende des Lüner SV nahm an einer weiteren Videokonferenz des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) für die Westfalenligen teil. Der Verband war durch Präsident Gundolf Walaschewski Vize Manfred Schnieders und Reinhold Spohn, Spiel- und Staffelleiter der Oberliga Westfalen vertreten.
Von den 15 Vereinen der Westfalenliga 1 und den 17 der Gruppe 2 waren 29 dabei - der FC Brünninghausen und der FC Neheim fehlten. Da schon Bayern und Niedersachsen, die Saison auf Amateurebene ab September wieder anlaufen lassen, wird es keine bundesweite einheitliche Lösung geben. Um eine solche bemüht sich der der westfälische Verband aber mit seinen 34 Fußballkreisen.
Von den vier Vorschlägen wird In Westfalen eine Saisonfortsetzung möglichst ab September keine Chance haben. Auch ein Annullieren - kein Auf- und Absteiger - dürfte aus dem Rennen sein. Vieles spricht für einen Abbruch, entweder mit Wertung des aktuellen Tabellenstandes oder dem Stand nach der Hinrunde. Dabei wird es nur Auf-, aber keine Absteiger geben.
„Entscheidungen werden nach der Regierungserklärung am 30. April zur Corona-Krise bei einem Verbandstag fallen. Dieser könnte dann - per Videokonferenz - am 23. oder 24. Mai stattfinden,“ erläutert Marx. „Die neue Saison könnte dann ab 1. oder 15. September, aber auch erst ab 1. Oktober beginnen. Da es nur Auf- und keine Absteiger geben könnte, würden dann die Ligen aufgestockt.“
Bei der letzten Frage des FLVW-Präsidenten Walaschewski in der Videokonferenz an die 29 Westfalenligisten stimmten alle für einen Abbruch der Saison, damit keiner für ein Weiterführen der Spielserie 2019/20.
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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