Letztes DJB-Ranglistenturnier in Lünen und Ehrenurkunde für den LSV
In der Turnhalle an der Dammwiese fand das letzte Ranglistenturnier des Deutschen Judo-Bundes statt. Da die Beteiligung schon länger nicht mehr den Erwartungen der Verantwortlichen entsprach und die Suche nach einem Ausrichter immer schwieriger wurde, wird es ab 2023 keine Ranglistenturniere mehr geben. Die 45 Frauen und 73 Männer aus ganz Deutschland nutzten jedoch die letzte Möglichkeit in Lünen, sich in den 13 Gewichtsklassen über die nationale Rangliste zu qualifizieren.
So sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer auf drei Matten zahlreiche hochkarätige Kämpfe und knappe Entscheidungen, die über die Qualifikation zu den Deutschen Einzelmeisterschaften entscheiden sollten. Vom Lüner SV ging mit Kevin Werchau ebenfalls ein Teilnehmer an den Start. Kevin schied jedoch verletzungsbedingt aus.
Auch wenn es das letzte Turnier dieser Art war, gab es allen Grund zur Freude – sowohl bei den siegreichen Judoka als auch beim Ausrichter. Der Lüner SV tritt seit geraumer Zeit als Ausrichter von Großturnieren und Meisterschaften in Erscheinung und steht regelmäßig zur Verfügung, wenn mal wieder ein Ausrichter gesucht wird. Vom Auf- und Abbau, über das Catering bis zur Tischbesetzung liefert das Team um den ersten Vorsitzenden Jörg Schönfeld immer ab und alle Beteiligten zeigen sich stets hochzufrieden. Grund genug, dies einmal zu würdigen: So zeichnete der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes, Hans-Werner Krämer, den Lüner SV im Rahmen des Ranglistenturniers mit einer Ehrenurkunde aus. Der LSV ist damit der allererste Verein, dem eine solche Auszeichnung verliehen wurde.
Dass die Ausrichtung von solch großen Turnieren und Meisterschaften eine Teamleistung ist, steht außer Frage. Ohne die zahlreichen helfenden Hände wäre das alles nicht möglich. Herzlichen Dank also für all die Unterstützung und auf viele weitere Veranstaltungen in Lünen!
Autor:Lena Langenkämper aus Lünen |
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