Kreisvorstand: „Ede“ Dankowski lässt die Jungen ran
Von Bernd Janning
Lünen. Gisbert „Ede“ Dankowski macht wahr, was er angekündigt hatte. Der Lüner, ein Urgestein des VfB 08 Lünen, tritt beim nächsten Kreistag des Fußball-Kreises Dortmund nicht mehr für das Amt des zweiten Vorsitzenden an.
„Das habe ich schon vor eineinhalb Jahren gesagt. Jetzt sind es noch eineinhalb Jahre bis zu den Wahlen beim nächsten Kreistag. Da bleibt mir Zeit genug, alles ordentlich zu übergeben und die Nachfolge zu regeln. Ich möchte das so gut machen, wie es Fritz Hecker es mit mir vor über 20 Jahren gemacht hat“, so der Funktionär, der am 5. Dezember 75 Jahre alt wird. „Ich mache Platz für jüngere Leute. Und davon haben wir einige, die für diese Aufgaben bestens geeignet sind.“
Dankowski wurde im November 2000 durch den damaligen Vorsitzenden des Kreises 11 Dortmund, Manfred Knipping, als potenzieller Nachfolger des scheidenden Kreis-Geschäftsführers Friedrich „Fritz“ Hecker zur Einarbeitung in den Kreisvorstand berufen. Im April 2001 wurde er zum Kreisgeschäftsführer gewählt. Als im Mai 2001 Knipping Vize-Präsident des Verbandes wurde, wurde einen Monat später bei dem dadurch erforderlichen außerordentlichen Kreistag Jürgen Grondziewski zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Dankowski wurde stellvertretender Kreisvorsitzender.
Einen Teil seiner zahlreichen Aufgaben gab der Fußballer, der 1964 zu Zeiten des Kalten Krieges mit dem VfB als einer der ersten Vereine aus dem Westen Moskau besuchte, später auch als Vorsitzender des SuS Derne überzeugte, schon ab, so die Betreuung der Freundschaftsspiele.
„Den Pokalspieleiter mache ich noch weiter, auf jeden Fall für die aktuelle Saison 2020/21. Mit der Auslosung der Pokalrunde 2023 soll dann wirklich Schluss sein“, schmunzelt der Mann, der auch lange erfolgreich im Betriebsfußball aktiv war.
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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