Klaus Weber ist tot - Er formte Bundesliga-Handballer

Von Bernd Janning

Lünen. Klaus Weber (Foto) ist tot (30. 10. 42 - 4. 3. 20). Der Hand- und Fußballer starb am letzten Mittwoch im Alter von 77 Jahren.

Seine Sportlaufbahn begann er 1950 bei ETG 12/32 Recklinghausen als Handballer. 1968 landete er in dieser Sportart beim TV Beckinghausen (TVB). Damals wurde er Torschützenkönig der Handballer in Lünen. Ab 1970 war er Schülerwart des TV Beckinghausen. Seine Arbeit fand 1979 Anerkennung mit der Verleihung des Kreis-Ehrenbriefes des Handball-Verbandes Westfalen.

Bis 1979 trainierte er verschiedene Jugendteams des TVB. Einige seiner ehemaligen Jugendspieler, wie Rainer „Acker“ Faulhaber, Gisbert Klinger, Harald Zapler und Ralf Kurschus, schafften den Sprung in die 2. und 1. Bundesliga, so bei SuS Oberaden, TURU Düsseldorf, HC TuRa Bergkamen, Lemgo und Wanne-Eickel.

Weber blieb bis 1997 bei den Handballer des TV Beckinghausen aktiv. Von 1972 bis 1979 war er auch Schiedsrichter im Handballkreis.

Seit 1987 gehörte er den Fußballern der SG Beckinghausen/Sundern, vormals FC Sundern, an. Zunächst als Pressewart, dann als Fußball-Obmann, Börsenvertreter, Platzwart und „guter Geist während des Trainings- und Spielbetriebs“, bis 2014 der Platz an der Kreuzstraße aufgegeben wurde. 2000 zeichnete ihn der Fußball-Kreis Dortmund mit der Ehrenamtsurkunde aus.

Mit seinem Sohn Sven, inzwischen Vorsitzender der Handballer des Lüner SV, wohnte er direkt am Platz in Beckinghausen. Nicht nur für ihn war es schwer zu verstehen, dass das dortige Spielfeld geschlossen wurde, inzwischen nur eine Brache ist.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Mittwoch, 11, März, um 11 Uhr auf dem Friedhof in Horstmar, Preußenstr, 220, statt.

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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