Großer Schnitt beim BV Brambauer
Mit den Namen hatte BVB-Coach Dirk Bördeling am Donnerstag bei einigen Akteuren noch ein paar Probleme. Kein Wunder bei 14 (!) Neuzugängen, die der Westfalenliga-Absteiger am Donnerstag präsentierte.
Die Spielertypen kennt Bördeling natürlich alle, aber gerade die komplizierteren Namen werden wohl erst im Laufe der Zeit sitzen. Viel wichtiger als die Buchstabenfolge ist aber die Spielanlage der Neuen: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader, wir wollten den großen Schnitt und den haben wir jetzt auch gemacht“, betonte Dirk Bördeling beim ersten lockeren Aufgalopp in der Glückauf-Arena.
Der offizielle Trainingsauftakt startet erst am 8. Juli, aber Bördeling war es wichtig, dass sich alle kurz und locker kennenlernen können.
Für die neue Saison soll sich einiges ändern. „Es waren zuletzt einige Sachen, die mir nicht gefallen haben. Zum Beispiel der Umgang untereinander“, so Bördeling. Für die neue Saison stapelt der Coach tief, sportliche Ziele gibt er, auch aufgrund des fast völlig neuen Kaders, nicht aus. „Wir wollen möglichst viele Punkte sammeln. Und das sind erstmal Punkte gegen den Abstieg“, so Bördeling, der sich zunächst in den Urlaub verabschiedet. Sein Co. Siggi Rummel übernimmt zusammen mit dem Spielerrat, bestehend aus Dennis Köse, Fabian Hillmeister, Kerem Kalan und Dennis Stolzenhoff, das Training.
Hervorzuheben bei den Neuzgängen sind sicherlich Jascha Keller (28), der vom Oberligisten TuS Heven nach Brambauer wechselt, die Offensivkräfte Dennis Wagner (Westfalia Wethmar), Maik Küchler (SV Preußen) und mit Patrick Botta (LSV)auch ein alter Bekannter. Ansonsten sind u.a. vier A-Jugendliche dabei, und zwei Keeper. Dazu ist der BVB noch dran an einem „gestandenen Spieler“. „Er ist ein Allrounder, hat zuletzt Innenverteidiger gespielt. Ein sehr guter Mann“, hofft Bördeling auf die Zusage des uns noch Unbekannten. Mit den vielen Neuen wird es aber sicher eine interessante Vorbereitungsphase geben.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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