Existenzsicherung der SG Gahmen wichtig!
Auf ihrer Tour durch die Lüner Fußballlandschaft besuchten Mitglieder der Wählergemeinschaft GFL (Gemeinsam Für Lünen) den Fußballclub SG Gahmen 24/74. Auf der Tour wollen die GFLer feststellen, wo bei den Vereinen der „Schuh drückt“.
In Gahmen wurde das besonders deutlich, denn laut Sportentwicklungsplan droht dem Verein 2014 die Schließung. Bei dem Besuch zeigten die Vertreter von GFL und SG Gahmen diesem Vorhaben gemeinsam symbolisch die „Rote Karte“.
Wie soll es nun weitergehen, stellen sich die Gahmener die bange Frage. Für sie ist klar, die mögliche Schließung steht im krassen Widerspruch zu dem Projekt „Soziale Stadt Gahmen“. Sie sehen ihre ehrenamtliche Arbeit auf dem Sportplatz auch als soziale Aufgabe. Immerhin hätten 70 % der Mitglieder Migrationshintergrund, erklärte Alfred Teutenberg vom SG Gahmen, sechs verschiedene Nationalitäten gehören dem Verein an. Auch Egbert Gutkowski, Migrationsbeauftragter des Vereins, sieht das so. Hier auf dem Sportplatz werde Integration erfolgreich betrieben. Peter Nichau als sportspolitischer Sprecher der GFL bestätigte dies ausdrücklich und bedankte sich für das überdurchschnittlich ehrenamtliche Engagement in dem gebeutelten Ortsteil Gahmen.
Bei einem Rundgang erläuterten die Gahmener, wo dringender Handlungsbedarf besteht. Die Räumlichkeiten bedürfen einer dringenden Renovierung, konnten die Kommunalpolitiker der GFL feststellen.
Abschließend sicherten die GFLer den Vertretern der SG Gahmen ihre Unterstützung zur Wei-terführung des Sportbetriebs der SG Gahmen zu. Die GFL-Fraktion wird in einer Sondersitzung am 25.10.2011 um 19 Uhr in ihrer Geschäftsstelle mit Vertretern der Stadt und des beauftragten Ingenieurbüros insgesamt über das Projekt Soziale Stadt Rahmen diskutieren. Dabei wird die GFL die Frage in den Mittelpunkt stellen, inwieweit nicht auch der Sportplatz über das Projekt „Soziale Stadt Gahmen“ gefördert werden könnte?
Peter Nichau
(GFL-Ratsherr)
Autor:Peter Nichau aus Lünen |
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