Ex-Ruderer und LSVer Felix Prinz überzeugt auf dem Mountainbike beim Cape Epic in Südafrika

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LÜNEN. Als in der Lippestadt noch empfindliche Kälte die Outdoor-Sportler im Griff hatte, fuhr Dr. Felix Prinz vom Radsportverein „RSV Lippe 23 Lünen“ beim Cape Epic Mountainbike-Etappen-Rennen in Südafrika.

Erstmals 2004 ausgetragen, geht dieses in acht Tagesetappen über mehr als 700 Kilometer. Das Cape Epic zieht Top-Fahrer aus der ganzen Welt an. Bart Brentjes, ehemaliger Olympiasieger auf dem Mountainbike, adelte das Rennen als die Tour de France der Mountainbiker. In diesem Jahr war auch der Ironman Hawai-Sieger Sebastian Kienle am Start am legendären Tafelberg oberhalb von Kapstadt.

Felix Prinz, der mit seinem Partner Frank Schmäling inzwischen zum dritten Mal an den Start ging, punktete mit seiner Erfahrung. „Mit 35 Grad war es extrem heiß und die Strecke war sehr staubig und steinig," so Prinz über die technisch höchst anspruchsvolle Herausforderung für die insgesamt 1300 Fahrer.

Zwei Wochen vor dem Rennen stand der Rennen für Felix Prinz noch in den Sternen. Ihn hatte eine Grippe erwischt. Zum Start ging es aber gesundheitlich besser und Prinz fuhr etwas mit angezogener Handbremse die ersten Etappen. Von Tag zu Tag ging es nicht nur gesundheitlich bergauf, auch die Form steigerte sich. Bei jeder Etappe kämpfte er sich durch das Feld weiter nach vorn, so dass der Lüner im Ziel 25. der 300 Startern der Altersklasse M40 wurde.

Felix Prinz: „Das Rennen ist der Höhepunkt eines jeden Mountainbikers. Die Strecke ist super anspruchsvoll, glänzend organisiert und führt durch eine wunderschöne Landschaft. Wir mussten uns zwar jeden Tag durch die Etappen quälen, aber dafür fährt man ja ein solches Rennen." Ein erneuter Start in den kommenden Jahren ist nicht ausgeschlossen.

Dr. Felix Prinz ist Rechtsanwalt in Lünen. Der Radsportverein „Lippe 23“ ist in der städtischen Kampfbahn Schwansbell beheimatet, dem Stadion der Fußballer des Lüner SV. Für den LSV engagierte sich Prinz auch schon in der Vorstandarbeit.

Sport betreibt er seit seinem17. Lebensjahr, zuerst als Ruderern von Hansa Dortmund. Im Achter wurde er Deutscher Meister nahm an Weltmeisterschaften. Mit 24 Jahren stieg er aufs Mountainbike um. Sein Erfolg ist umso mehr anzuerkennen, das er, beruflich bedingt, mit acht bis zehn Stunden Training in der Woche auskommen muss. Jan-

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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