Die Löwen des Lüner SV brüllen wieder

Offensivmann Parnell Hegngi, 1,95 m groß, schaltet seit 2016 für den Lüner SV auf Angriff. Er will Profi werden. Der Amerikaner lief in seiner Heimat in der 2. Liga für D.C. United Acadamy Ohio auf. Glückt ihm Sonntag gegen Brackel wieder ein Tor? Foto Goldstein.
  • Offensivmann Parnell Hegngi, 1,95 m groß, schaltet seit 2016 für den Lüner SV auf Angriff. Er will Profi werden. Der Amerikaner lief in seiner Heimat in der 2. Liga für D.C. United Acadamy Ohio auf. Glückt ihm Sonntag gegen Brackel wieder ein Tor? Foto Goldstein.
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Sonntag ab 15 Uhr in Schwansbell Verfolgerduell gegen Brackel – Zweite um 13 Uhr gegen alten Rivalen SV Preußen

LÜNEN. Endlich! Nach Monaten der Irrungen und Wirrungen scheinen die Lüner Löwen aus ihrem Winterschlaf erwacht zu sein. Die Westfalenliga-Fußballer des Lüner SV trotzen mit einer unheimlichen Aufholjagd Spitzenreiter Holzwickeder EC mit einem 3:3 nach 0:3-Rückstand einen Punkt ab.
Der Gastgeber gab mit zwei Zählern erstmals in dieser Saison überhaupt Punkte ab. Lünen müsste sich mit jetzt zwei Siegen und zwei Remis bei nur einer Niederlage auf Platz sieben aussichtsreich stabilisiert haben.
Zu Gast ist Sontag beim LSV mit dem SV Brackel der Tabellenzehnte, der Oberliga-Absteiger SpVgg Erkenschwick zwar zuletzt Nadelstiche versetzte, aber ein 1.3 gegen den Dritten um den Lüner David Sawatzki nicht verhindern konnte.
Für unsere Löwen ist jetzt gegen die Dortmunder Vorstadtkicker Derbytime angesagt. „Die Punkte bleiben hier im Stadion Schwansbell, denn jeder Zähler ist Gold wert. Wir haben nichts zu verschenken“, gibt sich LSV-Coach Mario Plechaty vorab kämpferisch.
Bei dem Team um die Gebrüder Wettklo und Birnkraut stehen A-Lizenztrainer Jörg Lange und sein Co Chris Kruse verantwortlich an der Seitenlinie. Sie haben mit Mirza Basic und Cem Yagli zwei Spieler in der Mannschaft, die schon beim Lüner SV aufliefen. Allerdings plagt die Trainerriege derzeit eine große Verletzungsmisere. Zwar ist Nils Birnkraut nach überstandener einjähriger Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses seit einigen Wochen zurück, dennoch fallen mit Daniel Steinacker (Kahnbeinbruch), Patrick Sacher (Aduktorenprobleme) und Lukas Serverin einige wichtige Spieler noch längerfristig aus.
Der Lüner SV hat in Holzwickede gezeigt, wozu er fähig ist. Langsam aber sicher bildet sich ein Team, dass durch Kampfeswillen zum Erfolg kommen kann. Die Moral ist nach dem Punktgewinn gegen den derzeitigen Ligaprimus gut. Da sollte ein weiterer Dreier zuhause eingefahren werden.
Dann dürfte auch die schwache zweite Hälfte der letzten Saison und der nicht ganz so gute Start in diese Spielzeit bald vergessen sein, werden sich alle wieder viel mehr an das souveräne Jahr der Meistersaft und den Titel bei der Lüner und Dortmunder Hallenstadt-Meisterschaften erinnern.
Vergessen wird bestimmt nicht die zweite Mannschaft des Lüner SV. Dieses bestreitet Sonntag um 13 Uhr im Stadion Kampfbahn Schwansbell das Vorspiel gegen die Erste des SV Preußen. Es wird sicher sehr spannend wie das Duell gegen den Aufsteiger, der mit neun Zählern zwei mehr als der Gast aus Preußen hat, ausgeht. Jan-

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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