Der „Woller-Clan“: Im Eiltempo von Kaiserau zum LSV - Interview mit dem neuen Coach
Lünen. Stadion Kampfbahn Schwansbell. Sonntag, kurz nach Viertel nach Vier. Auf einmal sind im Stadion mit Mario Plechaty der aktuelle Trainer der Saison und mit Marc Woller der neue Coach für die Serie 2019/20. Wir sprachen mit dem neuen Mann.
? Im Eiltempo bewegt Sie sich einer kleinen Gruppe vom Eingang über die Tribüne. Wer war denn alles mit dabei?
! Meine Frau Andrea, mein Co Patrick Linnemann, dessen Frau Aida, und unser Betreuer Luca Breuker.
? Sie hatten doch selbst als Coach mit dem Landesligisten SuS Kaiserau ein Spiel. Wie war das zeitlich möglich?
! Um noch etwas vom Spiel des Lüner SV gegen Wickede zu sehen, sind wir in Kaiserau eine Stunde eher, also um 14 Uhr, angefangen. Nein, so war es natürlich nicht. (Woller lacht) Wir sind in Kaiserau eher angefangen, weil wir dem Bundesligaspiel Dortmund gegen Leverkusen, das ja Sonntag um 18 Uhr angepfiffen wurde, aus dem Weg gehen wollten.
? Hat sich denn der Weg für Sie nach Schwansbell überhaupt gelohnt?
! Unser Besuch war leider zu kurz. Als ich das Testspiel des LSV gegen Kemminghausen beobachtet hatte, habe ich mehr gesehen. Sonntag haben wir nur noch das letzte Aufbäumen der Wickeder gesehen. Als diese das 0:3 kassierten, war alles gelaufen.
? Sind Sie schon ein Rot-Weißer, ein LSVer?
! Ein wenig schon. Aber ich muss ja bis zum Saisonende beiden Vereinen gerecht werden, Kaiserau mit einem guten Tabellenplatz übergeben, mich auf Lünen vorbereiten. Das ist ein Kampf an zwei Fronten. Der Rest früherer Freizeit ist jetzt ganz mit Fußball ausgefüllt. B. Janning
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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