Bernd Ochmann - Karriere zwischen Lüner SV und SG Gahmen

Das Gahmener Aufstiegsteam mit (. V. l.) Trainer Ochmann, York, Ehegöz, Mack, Holterbork, Felbert, Sprenger Militic und Sabanci, (u. v. l.) Nalbach, Kamp, Hein, Anastassiadis, Adakci und Tikici. Es fehlen Strücker und Römling. Foto WR
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  • Das Gahmener Aufstiegsteam mit (. V. l.) Trainer Ochmann, York, Ehegöz, Mack, Holterbork, Felbert, Sprenger Militic und Sabanci, (u. v. l.) Nalbach, Kamp, Hein, Anastassiadis, Adakci und Tikici. Es fehlen Strücker und Römling. Foto WR
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Von Bernd Janning

Lünen. Seine großartige Karriere als Fußballer begann beim Lüner SV. Erfolgreich dem Ende zu ging sie auch in Lünen, auf dem Platz an der Kaubrügge bei der SG Gahmen.

Die Rede ist von Bernd Ochmann (*9. 1. 1952), der am heutigen Samstag 69 Jahre alt wird. Bernhard, wie er offiziell heißt, kickte zuerst bei der DJK Victoria Habinghorst, kam dann über den Landesligisten VfB Habinghorst zum Lüner SV.

Dort stürmte er in der Saison 1972/73 in 39 Begegnungen und erzielte zehn Tore.
Ochmann wechselte nach RW Essen, wurde einmal im Bundesliga-Spiel gegen Fortuna Düsseldorf (1:4) eingesetzt.

Im November 1973 ging es bei Westfalia Herne in der Regionalliga weiter. Dort stieg er mit der Westfalia im zweiten Jahr in die 2. Bundesliga auf. Ab 1976 wechselte er zur klassengleichen Viktoria nach Köln. Er erzielte in der 2.Liga in über 180 Spielen 60 Tore.

Acht Jahre war er Spielertrainer bei Arminia Ickern. Dann folgten Trainer-Stationen bei der Spvg Schwerin, dem VfB Waltrop und dem VfL Witten. In Lünen führte er den A-Ligisten SG Gahmen in dessen Jubiläumsjahr - der Verein feierte 1994 sein 70jähriges Bestehen - in die Bezirksliga.

„Pius“ wie der schlitzohrige Ochmann auch wegen einer angeblichen Ähnlichkeit mit Papst Pius gerufen wurde, schlug auch im Tennis erfolgreich mit einem Seniorenteam in der Westfalenliga auf.

Das Gahmener Aufstiegsteam mit (. V. l.) Trainer Ochmann, York, Ehegöz, Mack, Holterbork, Felbert, Sprenger Militic und Sabanci, (u. v. l.) Nalbach, Kamp, Hein, Anastassiadis, Adakci und Tikici. Es fehlen Strücker und Römling. Foto WR
Die Oldies aus Regionalliga-Zeiten bei der Feiern des Lüner SV zum 70. Vereinsgeburtstag  mit o. v. l. Peter Marx, zweiter LSV-Geschäftsführer, Bernd Ochmann, Rolf Thiemann, Klaus Hagedorn, Peter Wirsching, Peter Ilner, Rolf Möller, Imdat Acar, Vorsitzender des LSV, (M. v. l.) Klaus Pritz, Siegbert Stähler, Günter Wiemann, Detlef Behrens, Josef Vogler, Manfred Grünewald, Walter Liebich, Walter Gröhlich, (v. v. l.) Georg Schymetzek, Claus Janson, Siegfried Eitzert, Werner Seipelt, Manfred Balcerzak, Guido Kuhnert, Dieter Stannek und Hansjosef Stähler. Eigentlich hätte es schon ein Wiedersehen mit Ochmann und den Oldies aus Regional- und Oberliga-Zeiten zum 75. Geburtstag des LSV geben soll. Doch dann kam die Corona-Pandemie. Foto Goldstein
Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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