Beim LSV reißt die Misere nicht ab - Mikuljanac verletzt, Göke und Kara fraglich, nur Lahr zurück

Von Bernd Janning

Lünen. Westfalenligist Lüner SV, das ist Fußball zwischen Hoffen und Bangen. Wurden die Defizite aus der schwachen Vorbereitung beseitigt, das Team um Trainer Christian Hampel dürfte jetzt auf jeden Fall über 80 Prozent der dringend benötigten Fitness erreicht haben, so reißt das Verletzungspech nicht ab.

Offensivmann Daniel Mikuljanac verletzte sich am vorletzten Sonntag bei der 1:2-Niederlage bei Oberliga-Aufsteiger FC Brünninghausen. Beim Training am Montag - diese Woche wurde sogar viermal geübt - schien er wieder fit. Dienstag rutschte er aber beim Training auf dem Kunstrasen aus. „Adduktoren-Probleme. Daniel wird auf jeden Fall fehlen!“ so Trainer Hampel.

Großer Wackelkandidat ist Kämpfer Matthias Göke. Dieser verletzte sich Montag am Sprunggelenk. Bleibt zu hoffen, dass er Sonntag zum Heimspiel gegen den FC Lennestadt wieder fit ist.

Der Oberadener Mehmet Kara, einst Profi in Paderborn und Münster, machte nach seinen Knorpel-Problemen im rechten Knie Montag und Dienstag wieder beim Lauftraining mit. Bleibt abzuwarten, ob er Sonntag auflaufen kann.

Für einen Lichtblick sorgt Defensivmann Noel Lahr. Er hat seine Verletzung überstanden, ist wieder dabei. Der rechte Verteidiger hatte sich beim 0:1-Heim-Aus Mitte Oktober gegen Aufsteiger Hohenlimburg in der Nachspielzeit verletzt.

Die Lüner Löwen müssen Sonntag gegen den Vierten aus Lennestadt schon kräftig Brüllen und letztendlich gewinnen. Nur mit einem Sieg bleiben sie auf dem 13. Und fünftletzten Rang, dem ersten sicheren Platz. Sie können dann sogar Zwölfter werden, wenn Iserlohn um Ex-LSV-Trainer Mario Plechaty sein Heimspiel gegen den TuS Sinsen verliert.

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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