Am kommenden Wochenende - Boxen in Lünen Süd

2Bilder

Elsa Kowalcuk von der Käthe-Kollwitz-Gesammtschule
hochgeladen von Egbert Gutkowski

Am Sonntag, dem 10. Juni, wird Lünen wieder einmal zum Schauplatz eines interessanten sportlichen Ereignisses. Die Kampfgemeinschaft BC Gahmen / Dortmunder Boxsport 20/50 ist Ausrichter des dritten Pokalturniers im Bezirk Arnsberg. Das Turnier findet in der Dreifachturnhalle der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Dammwiese 8, in Lünen Süd statt und beginnt um 15:00 Uhr. Frauen und Jugendliche brauchen dank großzügiger Sponsoren keinen Eintritt zu bezahlen, erwachsene Männer können für nur € 5,- die Veranstaltung genießen.

Wie auch im letzten Jahr hoffen die beiden Vorsitzenden Dieter Schumann (DBS 20/50) und Egbert Gutkowski (BC Gahmen) auf eine bis zum letzten Platz besetzten Halle.

Boxen ist die älteste Kampfsportart der Welt und hat in Lünen eine lange Tradition.
Unserer Stadt galt einmal als Hochburg des Boxsports in der näheren und weiteren Umgebung von Lünen. Obwohl das schon lange her ist, gibt es noch viele Freunde die sich seinerzeit über die Siege der Lüner Faustkämpfer freuten. An diese Tradition will die Dortmunder / Lüner Boxgemeinschaft anknüpfen und lädt alle Boxveteranen als Ehrengäste ein.

Boxen galt einmal als die männlichste Sportart der Welt. Aber das ist lange her. Auf dem Turnier werden auch weibliche Athletinnen auftreten. Elsa Kowalcuk, ein viel versprechendes Talent vom BC Gahmen und Schülerin der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, wird zum ersten Mal vor einem so großen Publikum ihr Können demonstrieren.

Insgesamt hat der BC Gahmen 6 Kämpfer/innen angemeldet, die zusammen mit den mit den Sportlern vom Dortmunder Boxsport eine Mannschaft bilden. Natürlich will das Lüner/Dortmunder Team möglichst viele Kämpfe gewinnen. Aber es wird schwer, denn es werden ausgesuchte erfahrene Kämpfer und Kämpferinnen fast aus ganz Westdeutschland anreisen, die einen Sieg mit nach Hause nehmen möchten.

Eingeladen sind alle Lünerinnen und Lüner, besonders aber würden sich die Veranstalter über männliche und weibliche Jugendliche freuen, die mal schauen wollen, ob diese Sportarten nicht auch etwas für sie wäre.