23. Lüner Silvesterlauf bringt 2200 Euro Spenden

Udo Hußlein (l.) nach dem 23. Silvesterlauf  im Gespräch mit Hans Georg Fohrmeister.  Der 77jährige Hußlein machte als  einziger alle 23 Läufe mit. Auch Fohrmeister war vielfach dabei, auch in den Anfängen, als gerade vielleicht zwei Dutzend Läufer mitmachten. Nach Hüftoperation ließ Fohrmeister jedoch die Laufschuhe aus, konzentriert sich jetzt mehr auf das Radfahren.
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  • Udo Hußlein (l.) nach dem 23. Silvesterlauf im Gespräch mit Hans Georg Fohrmeister. Der 77jährige Hußlein machte als einziger alle 23 Läufe mit. Auch Fohrmeister war vielfach dabei, auch in den Anfängen, als gerade vielleicht zwei Dutzend Läufer mitmachten. Nach Hüftoperation ließ Fohrmeister jedoch die Laufschuhe aus, konzentriert sich jetzt mehr auf das Radfahren.
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Bernd Janning

Lünen. Der 23. Lüner Silvesterlauf rund um das städtische Stadion Kampfbahn Schwansbell, das Schloss und um den Kanal war wieder ein großer Erfolg. „Und das nicht nur wegen der 555 Starter,“ wie Cheforganisator Dieter Marschang feststellte. Damit wurden die Zahlen aus den letzten beiden Jahren übertroffen. Rekord sind bei diesem privat und vereinsungebundenen Lauf, keinem Wettrennen, immer noch 677 Starter.
Und bei dieser Sammlung wurde auch ein neuer Rekord aufgestellt. Nach 1800 und zweimal 2000 Euro kamen jetzt 2200 Euro für das Hospiz an der Holtgrevenstraße zusammen.
Marschang bedankte sich bei den über 20 Helfern, die auf der Strecke und an den Getränke- und Kuchentheken wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Getränke und Kuchen gab es wie stets kostenlos. Es wurde lediglich um Spenden für das Lüner Hospiz gebeten. Wetterschutz und „Glühweinstation“ war ein mittelgroßes Festzelt mit Fußboden, das ein Sponsor zur Verfügung stellte. Den Glühwein spendiert wieder Tierarzt Dr. Burkhard Kersebohm, der Kuchen kam wieder von der Bäckerei Kanne und Selbstgebackenes von den Helferinnen. Pommes, Bratwurst und mehr boten wie gehabt die Jugendfußballer des Lüner SV an ihrem Grillstand an. Der LSV stellte auch seine Tribüne und seine Kabinen zur Verfügung. Schirmherr ist wie in den letzten Jahren Siegfried Störmer, zweiter Bürgermeister und Vorsitzender des Ratsausschusses für Bildung und Sport.
Viel Lob gab es auch für alle Teilnehmer. „Alle haben sich sehr umweltbewusst verhalten, wollten nach Möglichkeit auf Servietten und Plastikgeschirr verzichten, nahmen den Kuchen lieber so in die Hand.“
Marschang wäre nicht Marschang, würde er nicht schon heute für den 24. Lauf am 1. Dezember dieses Jahres planen. „Wir werden einiges ändern. Die Läufer der fünf und zehn Kilometer werden nicht getrennt über zwei Strecken starten, sondern gemeinsam. An der Eisenbahnbrücke am Kanal, wo es dieses Mal noch Orientierungsschwierigkeiten gab, sollen sich beide Gruppen trennen ohne dass die Laufwege gestört werden.
Die Spende wird in den nächsten Tagen an die Hospiz übergeben.

©textfotojanning 2019

Udo Hußlein (l.) nach dem 23. Silvesterlauf  im Gespräch mit Hans Georg Fohrmeister.  Der 77jährige Hußlein machte als  einziger alle 23 Läufe mit. Auch Fohrmeister war vielfach dabei, auch in den Anfängen, als gerade vielleicht zwei Dutzend Läufer mitmachten. Nach Hüftoperation ließ Fohrmeister jedoch die Laufschuhe aus, konzentriert sich jetzt mehr auf das Radfahren.
Das Bild zeigt die Namensvetter Krause. Im  Lüner Fußball taucht seit Jahrzehnten der Name Werner Krause zweimal auf. Der Ältere, genannt, der „Spanier“, weil er lange in Spanien lebte, ist Jugendleiter beim Lüner SV. Beide waren wieder als Helfer und Beobachter mit der Kamera beim 23. Silvesterlauf dabei. Der „Spanier“ feiert am Tage des Silvesterlaufes seinen 79. Geburtstag. Der jüngere Krause (*12. 5. 1945) ist „erst“ 74. Jahre alt.
Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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