Vergeßt die "Büdchen"nicht...
Ein Kiosk (vor dem 18. Jahrhundert entlehnt über französisch kiosque von türkisch köşk, aus mittelpersisch koschk) ist heute im allgemeinen Sprachgebrauch die Bezeichnung für eine kleine Verkaufsstelle in Form eines Häuschens oder einer Bude. Ein Beispiel ist die Trinkhalle.Das Wort Kiosk stammt ursprünglich aus dem Persischen und bedeutete ursprünglich so viel wie Ecke oder Winkel, ehe es außerdem einen Pavillon oder ein Gartenhaus bezeichnete.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wurde der Kiosk im Deutschen seit dem 19. Jahrhundert mit einem kleinen Verkaufsstand gleichgesetzt, an dem Tabakwaren, Süßigkeiten, Getränke, Zeitungen usw. verkauft werden. Im Ruhrgebiet und im Rheinland werden solche Kioske auch Trinkhalle genannt, im Rhein-Main-Gebiet Wasserhäuschen, andernorts Bude oder Büdchen. Die ältesten deutschen Verkaufskioske boten Getränke an, erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts auch Zeitungen.
Diese Informationen sind natürlich aus Wikipedia,die kann man eigentlich nicht im Kopf haben.
Viele werden ihre eigenen Geschichten mit dem"Büdchen"haben,wie auch immer,meistens werden es wohl schöne,bleibende Erinnerungen sein,hoffe ich.Ich hatte diese Idee schon länger und habe sie wieder verworfen.
Peter Hörnemanns Foto "Unsere Buden"rief mir die Sache wieder ins Gedächtnis zurück,danke dafür.
Die hier abgebildeten "Büdchen"befinden sich alle in Brambauer.
Nun hoffe ich das diese "Büdchen"noch ein bischen Bestand haben werden,sie haben es in der heutigen Zeit sicherlich nicht leicht.Es wäre schade wenn sie irgendwie einmal ganz aus dem Straßenbild verschwinden würden.
Autor:Peter Eisold aus Lünen |
14 Kommentare
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