Energiekosten senken
Sonnenenergie als nachhaltige Stromquelle für Verbraucher?
Der Umstieg auf erneuerbare Energien in Deutschland nimmt gerade Fahrt auf. Neben Wind- und Wasserkraft zählt insbesondere die Solartechnik zu den wichtigsten Bausteinen beim Umstieg in eine nachhaltigere Energiewirtschaft. Besonders für Endverbraucher kann sich eine entsprechende Investition durchaus lohnen.
Darum ist das Senken der Stromkosten ein wichtiges Thema
Die Energiekosten sind in den letzten Monaten und Jahren deutlich gestiegen, was sich sowohl bei Unternehmen als auch Verbrauchern bemerkbar gemacht hat. Um die Kosten zu senken, gab es bisweilen verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise konnte man den Verbrauch deutlich senken, was für private Verbraucher jedoch leichter möglich ist als für energieintensive Industriezweige. Alternativ hat man nach günstigeren Lieferanten Ausschau gehalten, was aber aufgrund der wenigen Anbieter und einer generellen Preissteigerung kaum zu einem nennenswerten Effekt geführt hat. In der Regel blieb Unternehmen und Verbrauchern also nichts weiter übrig als die gestiegenen Kosten zu akzeptieren – oder sich Gedanken über echte Alternativen wie erneuerbare Energieträger zu machen.
Diese modernen Technologien können die Stromkosten senken
Um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern in Deutschland zu beschleunigen, haben nachhaltige Energieträger deutlich an Bedeutung gewonnen, was zu einem regelrechten Boom in diesem Bereich geführt hat. Neben klassischer Wind- und Wasserkraft, die primär von großen Stromanbietern und Netzbetreibern zur Herstellung von Strom verwendet werden, hat insbesondere das Thema Sonnenenergie im privaten Bereich deutlich an Relevanz zugelegt. Um den gewonnenen Strom auch bei Nacht oder an sonnenarmen Tagen nutzen zu können, bieten sich zusätzliche Komponenten wie etwa Stromspeichersysteme an, mit denen der Strom auch für längere Zeit gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden kann. Zusätzliche Smart Energy Systeme können zudem dabei die gewonnene und gespeicherte Energie je nach tatsächlichem Verbrauch steuern.
Photovoltaik wird für viele Verbraucher immer interessanter
Insbesondere Photovoltaik wird für Endverbraucher mit einem Eigenheim immer interessanter, denn neben einer deutlichen Unabhängigkeit vom bisherigen Stromanbieter und dessen regelmäßigen Preisanpassungen, bieten PV-Anlagen neben einer geräuschlosen und emissionsfreien Stromerzeugung den Vorteil, dass die Energie der Sonne im Prinzip frei verfügbar ist und nichts kostet – außer der einmaligen Investition in eine entsprechende Photovoltaikanlage. Zudem sind die Nutzungsmöglichkeiten hierfür nahezu unbeschränkt. So können nicht nur die gängigen Verbrauchsstellen wie etwa Küchen- und Entertainmentgeräte sowie die Innen- und Außenbeleuchtung aus der PV-Anlage gespeist werden, sondern auch deutlich größere Verbrauchsfaktoren abgedeckt werden. Insbesondere das Heizen mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas wird immer teurer, sodass sich dank Photovoltaik auch die Installation einer Wärmepumpenheizung endlich lohnen kann.
Professionelle Qualität und Umsetzung sind elementar
Bei der Auswahl und Installation einer Photovoltaikanlage sollte man unbedingt auf Qualität achten und sich nicht von einem sogenannten „Schnäppchenangebot“ locken lassen, denn gerade bei außergewöhnlich preisgünstigen Angeboten sollte man nach einem möglichen Haken schauen – beispielsweise hinsichtlich der Qualität der Solar-Panele, dem Leistungsprofil oder der Verarbeitung der einzelnen Komponenten am und im gesamten Modul. Hier gilt es zudem auf einen professionellen Anbieter von PV-Anlagen zu achten. Zudem gilt es zu beachten, ob eine entsprechende Montage durch den Dienstleister erfolgt. In den meisten Fällen lohnt es sich durchaus etwas mehr Zeit in die Recherche von entsprechend Anbietern zu investieren und dann viele Jahre Freude an einer professionellen Photovoltaikanlage und am Strom sparen zu haben.
Autor:Torben Melitsch aus Lünen |
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