Sauger hilft im Kampf gegen die Raupe

Die Raupe des Eichenprozessionsspinners hat feine Brennhaare. | Foto: Magalski
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Raupen des Eichenprozessionsspinners beschäftigen nun auch die Stadt Selm. Der Befall von Bäumen im Zechenbusch führte sogar zu Sperrungen. In Lünen kommt ein "Sauger" im Kampf gegen die Raupe zum Einsatz.

Experten entfernten am Morgen ein Nest am Nordufer des Ternscher Sees, nicht so einfach ist die Sache in der Nähe des Bolzplatzes am Hermann-Löns-Weg. Im Zechenbusch wurden dort rund zwanzig Nester der Raupe entdeckt, am Dienstag rückt ihnen eine Firma mit Hubsteiger zu Leibe. Weil Kontakt mit der Raupe beziehungsweise ihre Brennhaaren zum Beispiel zu schmerzhaften Reaktionen der Haut, Entzündungen der Augen oder Atembeschwerden führen können, sperrte die Stadt Selm den Bereich um die Nester. In Lünen waren in der vergangenen Woche ebenfalls an mehreren Stellen Nester entdeckt worden, unter anderem an einem Kindergarten und einer Schule sowie an der Borker Straße in Höhe Brusenkamp. Der Schädlingsbekämpfer, der in Lünen Dienstag mit seiner Arbeit beginnt, nutzt entgegen erster Meldungen nun doch kein Insektizid, sondern saugt die Raupen von den Bäumen. Im Stadtgebiet betrifft der Eichenprozessionsspinner nach ersten Prüfungen durch Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe von rund neunhundert Eichen etwa zehn bis fünfzehn Prozent.

Thema "Eichenprozessionsspinner" im Lokalkompass:
>Raupen-Nester an weiteren Stellen der Stadt

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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