Retter bei Hitze im Dauereinsatz
Heiße Tage für die Helfer in der Stadt, denn mit den Temperaturen steigen die Einsatzzahlen im Rettungsdienst. Die Feuerwehr Lünen gibt Tipps, wie man die schlimmste Hitze gut übersteht.
Die Sonne brennt und der Schweiß rinnt. Wer da nicht ans Trinken denkt, kann schnell Probleme bekommen, Der Flüssigkeitsbedarf des Körpers ist hoch. Rund drei Liter alkoholfreier Getränke pro Tag sollten es schon sein. Ältere Menschen sind beim Thema Flüssigkeitsmangel besonders gefährdet. Störungen wie etwa Schwindel, Sehstörungen und Herzbeschwerden können die Folge sein, wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt. "Vermeiden Sie es, sich länger direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen", rät Feuerwehr-Chef Alfred Krömer. Eine Kopfbedeckung schützt außerdem vor der Sonne und sollte vor allem bei Kindern Pflicht sein. Körperliche Anstrengungen sollte man vor allem in den heißesten Stunden des Tages ebenfalls vermeiden und auf zu üppiges Essen verzichten. Alkohol sollte nicht zur "Flüssigkeitsaufnahme" gehören. Krömer: "Treten akute, anscheinend wetterbedingte Gesundheitsstörungen auf, muss der Patient sofort in den Schatten gebracht werden. Es kann etwas zu trinken verabreicht werden. Bei unklarem Zustand des Patienten, ist der Rettungsdienst über die Notrufnummer 112 anzufordern."
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