Radfahrer aufgepasst. Helle Kleidung schützt nicht vor Ignoranz.

- hochgeladen von Detlef Tiedemann
So wie auf dem Bild zu sehen, bin ich heute morgen auf dem Radweg der Brunnenstraße in Richtung Moltkestraße gefahren. Der Radweg für beide Fahrtrichtungen befindet sich aus Brambauer kommend auf der linken Seite der Hauptfahrbahn. Die Brunnenstraße war in beide Richtungen stark befahren. Zur Einmündung Frydagstraße gibt es für Fahrzeuge aus Brambauer kommend eine Linksabbiegespur. Auf dieser Spur befand sich ein Bus eines aus dem Nordkreis stammenden Reiseunternehmen. Im selben Augenblick, in dem ich die Frydagstraße überquerte, stoppte ein Bus desselben Unternehmen aus Richtung Moltkestraße kommend vor der Einmündung, um den Kollegen die Einfahrt in die Frydagstraße zu Ermöglichen. Der Kollege fuhr sofort los, und hat mich nur um Zentimeter verfehlt. Beide Busfahrt müssen mich gesehen haben. Fazit : Radfahrer Augen auf immer und überall.
Autor:Detlef Tiedemann aus Lünen |
2 Kommentare
Stimmt ... ich gerade auf dem Weg nach Hause einen Radfahrer mit dunkler Kleidung, dunklem Gesicht und ohne Licht, wir hatten beide Angst, Detlef!
Ich sage es mal so - wer ohne Zwang vom Gas geht, um ein anderes Auto, usw. vorzulassen, nimmt natürlich einen kleinen Nachteil in Kauf - für jemanden, den er nicht kennt und nie wieder treffen wird. ;- ))
Bei so viel Aggresivität und Intolleranz, wie sie auf deutschen Straßen herrscht, muss es fast so sein, daß einige Autofahrer ins "Gras beißen", noch bevor sie die Rente erreicht haben - und das nur, weil keiner nachgeben kann oder will und stur zur Seite schaut, wenn einer aus einer. . .
Man verliert ja auch sooooo viel Zeit, wenn man mal kurz vom Gas geht, um einen anderen vorzulassen. ;-((