Profi-Regeln sorgen für Sicherheit zum Fest
Advent, Advent, die Tanne brennt - im Gedicht klingt das noch am Rande lustig, in der Realität wird das Fest zur Katastrophe. Retter rücken Jahr für Jahr in der Weihnachtszeit zu Bränden aus, Feuer verursachen hohe Schäden oder fordern gar Verletzte. Die Feuerwehr Lünen hat Ratschläge für sichere Feiertage.
Adventskränze und Gestecke haben Heiligabend schon einige Wochen "Dienst" hinter sich, entsprechend trocken sind die Nadeln. Ein Funke kann reichen und die Zweige fangen Feuer. Die Feuerwehr rät, bei Adventskränzen nur selbst verlöschende Kerzen zu verwenden, sie brennen nicht bis ganz zum Ende und das verringert die Brandgefahr. Kerzen sollten laut Feuerwehr zudem immer erstickt und nicht ausgeblasen werden, denn bei schlechter Qualität des Dochtes oder Zugluft drohe sonst ein unkontrolliertes Wiederentzünden der Flamme.
Eimer mit Wasser oder ein Feuerlöscher
Brennen Kerzen am geschmückten Weihnachtsbaum, ist es wichtig, auf ausreichenden Abstand zu Zweigen, Dekoration oder andere Gegenständen wie zum Beispiel zu Vorhängen oder Gardinen zu achten und bei der Benutzung von Lichterketten gelten die vom Hersteller vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen. Mehrere Mehrfachsteckdosen dürfen nicht zur Verlängerung in einer Reihe genutzt werden und Lichterketten sollten möglichst nicht ohne Aufsicht sein, so die Feuerwehr. Im Fall der Brandfälle helfen um ersten Moment ein Eimer mit Wasser, eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher und sollte es doch zu einem Brand kommen, hilft die Feuerwehr unter dem bekannten Notruf 112. "Wichtig ist, sich und Angehörige sofort aus der Brandwohnung zu retten", erinnern die Brandschützer.
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