Kein Grillen im Seepark: Stadt erweitert Grillverbot auf öffentliche Grillplätze

Öffentliches Grillen – auch an dafür vorgesehenen Plätzen – ist zurzeit verboten. | Foto: Hanni Borzel
  • Öffentliches Grillen – auch an dafür vorgesehenen Plätzen – ist zurzeit verboten.
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Die Hitzewelle hält weiter an und damit auch die Waldbrandgefahr. Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht der Stadt nicht zu verantworten, öffentliches Grillen – auch auf den dafür reservierten Plätzen – zu erlauben.

Deshalb wird bis auf Weiteres ein generelles Grillverbot auf offizielle Grillplätze erweitert. Das betrifft sowohl die Grillwiese im Seepark als auch Grillplätze am Cappenberger See und in Brambauer.

"Es ist abzusehen, dass offene Feuer und auch Grillkohle derzeit schnell auf die ausgetrocknete Vegetation übergreifen können – dies womöglich auch mit verheerenden Folgen für Leib und Leben", so Lünens Feuerwehr-Chef Rainer Ashoff, der die Situation in Lünen persönlich in Augenschein genommen hat. Er mahnt auch, im Freien Vorsicht beim Rauchen walten zu lassen und noch glühende Zigaretten nicht wegzuwerfen. Auch Glas sollte nicht achlos im Freien liegengelassen werden. Ashoff: "Das wirkt wie ein Brennglas." 

Verstärkte Kontrollen

Die Einhaltung des Grillverbots wird kontrolliert – ganz besonders am Wochenende im Seepark. So sind neben bis zu acht Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes auch die Ordnungspartnerschaften sowie der Stadtservice im und rund um den Horstmarer Seepark im Einsatz. Auch der ruhende Verkehr wird streng überwacht: Wer falsch parkt, Rettungswege oder Einfahrten blockiert, der erhält einen Strafzettel.

Autor:

Claudia Prawitt aus Lünen

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