In Notfallsituationen richtig reagieren
Johanniter bieten "Erste-Hilfe-Kurs am Hund" an
Einen Kurs "Erste Hilfe am Hund" bietet die Johanniter-Unfall-Hilfe am 16. November von 9 bis 13 Uhr in ihren Räumen an der Viktoriastraße 3 in Lünen an. Die Teilnehmer sollen lernen, in einer Notsituation Sofort-Maßnahmen zu treffen, um den Vierbeiner im Falle eines Falles kompetent zu helfen und die Zeitspanne bis zur Übernahme durch den Tierarzt zu überbrücken.
In dem Kurs wird genau geschaut, was es für Unterschiede bei den Vitalwerten von Mensch und Hund gibt und wo die Organe beim Hund liegen - um bei einem Notfall zu wissen, welcher Bereich verletzt ist. "Da verletzte Hunde unter Schock oder durch Angst aggressiv sein könnten und die Sicherheit des Menschen höchste Priorität hat, lernen die Teilnehmer, wie man einem Hund die Maulschlinge richtig anlegt", so die Johanniter. "Nur durchs Fixieren können Ersthelfer einen Hund in Ruhe untersuchen."
Stichverletzungen, Blutungen, Vergiftungen
In dem Kurs werden Verletzungen an den Hunden „präpariert“ - zum Beispiel Schuss- und Stichverletzungen, Blutungen, Verletzungen von Auge, Maul und Pfoten sowie Knochenbrüche und Nasenbluten. Weitere Themen sind Reanimation, Hitzschlag/Hitzeerschöpfung, Insektenstiche und Fremdkörper im Rachen, Vergiftungen, Bandscheiben, Magendrehung und Krämpfe.
Die Kosten für den Kurs "Erste Hilfe am Hund" betragen 40 Euro. Anmeldung und Infos: www.johanniter.de/oestliches-ruhrgebiet.
Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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