Zwischen Lünen und Cappenberg
Fahrbahn-Sanierung braucht mehr Zeit
Ende des Jahres sollte die Sanierung der Fahrbahn zwischen Lünen und Cappenberg abgeschlossen sein - doch die Baustelle braucht mehr Zeit. Termin für die Fertigstellung ist , wenn das Wetter den Arbeitern keinen Strich durch diese Rechnung macht, im Januar.
Gründe für die Verzögerung nennt Straßen.NRW in einer E-Mail von Mittwoch gleich mehrere, etwa die fehlende Tragfähigkeit des Untergrundes. Die Baugrube habe man für den nötigen Bodenaustausch etwa dreißig Zentimeter tiefer auskoffern müssen, als ursprünglich geplant, auch die Vielzahl an Leitungen für Strom, Kommunikation, und Wasser verzögerten teilweise die Arbeiten. Der Anschluss der Straßenentwässerung an das städtische Kanalnetz ist ein weiterer Punkt. Im Rahmen der Bauarbeiten wurde zudem festgelegt, dass zusätzlich rund hundert Meter der rechts und links neben der Fahrbahn liegenden Geh- und Radwege saniert werden sollen, denn hier bestehen Absackungen und Risse in der Oberfläche. Die Wege sollen im gleichen Zuge auf 2,50 Meter verbreitert werden, so Straßen.NRW. Anfang nächster Woche sollen die ersten Asphalt-Arbeiten laufen, am Montag zuerst die Bankette zwischen Radweg und Fahrbahn von Lünen in Richtung Cappenberg. Mittwoch geht es mit der Fahrbahn der Cappenberger Straße von der Kreuzung am Struckmannsberg weiter bis kurz vor dem Kommunalfriedhof Lünen. Vom Struckmannsberg können Anwohner dann für mehrere Stunden, höchstens aber bis Donnerstag, nur in Richtung Cappenberg ausfahren, gleiches gilt in Gegenrichtung. Der Shuttlebus, der für den Weihnachtsmarkt auf Schloss Cappenberg eingesetzt wird, kann aber fahren und auch der Bus der Linie R19 fährt ab Samstag, 14. Dezember, wieder in gewohnter Weise. Die Arbeiten wolle man, nach einer Winterpause von Mitte Dezember bis Anfang Januar, im neuen Jahr zügig abschließen, so Straßen.NRW.
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