Wie kann das Lüner Radverkehrsnetz verbessert werden: Mobilitätsplaner besuchen Partnerstadt Zwolle
Die Weiterentwicklung des Radverkehrsnetzes ist eine der zentralen Herausforderungen der Lüner Verkehrs- und Mobilitätsplanung. Um hierfür neue Impulse zu sammeln und sich gleichzeitig bereits erfolgreich umgesetzte Maßnahmen genauer anzuschauen, haben die Lüner Verkehrsplaner Benjamin Köttendorf, Wolfram Ernst und Robert Petrás eine Fachexkursion in Lünens niederländische Partnerstadt Zwolle unternommen.
Neben einer knapp dreistündigen Radtour und einer Präsentation des Radverkehrskonzeptes in Zwolle stand vor allem der Erfahrungsaustausch mit den niederländischen Kollegen Arie de Brie und Andrea Freund im Fokus der Exkursion. „Zwolle hat auf diesem Gebiet langjährige Expertise. Die Möglichkeit, uns direkt vor Ort mit den Verkehrsplanern aus Lünens Partnerstadt auszutauschen, ist daher für unsere eigene Arbeit sehr wertvoll und gibt uns Inspiration für zukünftige Projekte hier in Lünen,“ erläutert Benjamin Köttendorf, Leiter der Abteilung Mobilitätsplanung und Verkehrslenkung, den Anlass für die Exkursion.
Lüner Verkehrsplaner beeindruckt
Vor allem das Fahrradstraßennetz in Zwolle, die durch zahlreiche Unterführungen und Brücken gleichermaßen Rad- und Autofahrern ein sicheres und komfortables Miteinander ermöglichte, beeindruckten die Lüner Verkehrsplaner. Darüber hinaus erhielten sie die Möglichkeit, den weltweit ersten, aus recyceltem Plastik gefertigten Radweg zu begutachten – ein Projekt, das erst vor Kurzem in Zwolle realisiert wurde.
Autor:Lokalkompass Lünen / Selm aus Lünen |
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