(Wethmar Ost Vol. II ) SPD Ortsverbände in Lünen zerstritten in Bürgerthema
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Um was geht’s:
In Wethmar Ost zwischen Dorfstr. und Oststr. ist eine neue Siedlung in Planung.
Die Ansiedlung von Nahversorgung in diesem Plangebiet wird seitens der Stadtverwaltung abgelehnt.
Gegen diese Entscheidung der Stadtverwaltung wandte sich der Vorstand der Siedlergemeinschaft Wethmar Mark e.V. mit einem Bürgerantrag (hier lesbar).
Dieser stand zur politischen Beratung und Entscheidung im Ausschuss Stadtentwicklung am 11.09.2018 an.
Ergebnis: Keine Nahversorgung in Wethmar.
Erstaunt waren dann jedoch die geneigten Zuhörer der Ausschusssitzung über das
Abstimmungsverhalten der SPD, im Ausschuss vertreten durch die zum Ortsverein SPD Lünen Nord gehörende, frühere Vorsitzende, Ratsfrau Mendrina.
Sie formulierte ein klares NEIN zur Nahversorgung in Wethmar.
Und das, obwohl der SPD Ortsverein Altlünen seit Jahren, ebenso wie die Siedlergemeinschaft Wethmar Mark e.V. einen solchen Nahversorgungsstützpunkt einfordert.
Dies auch noch nachzulesen in diesem Beitrag vom 11.09.2018 "SPD Altlünen unterstützt Bürgerantrag zur Nahversorgung in Wethmar".
Also, was soll der Wahlbürger davon halten?
- Fehlt hier nur die Abstimmung unter den Ortsvereinen in der Lüner SPD?
- Geht die Ratsfraktion der SPD ihre Wege losgelöst von den Belangen der in den Ortsvereinen der SPD verorteten Basismitgliedern?
- Oder handelt es sich bei diesen beiden konträren Ansichten der beiden Ortsvereine Nord und Altlünen um konkurrierende stadtteilorientierte Einstellungen, die gerade von dem umgesetzt werden, der seine Stimme in einem Ausschuss zum Beschluss einbringen kann?
Das eine wie das andere wäre für die Bürgergesellschaft fatal!
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Autor:Reiner W. Dzuba aus Lünen |
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