Verkehrssicherheit / Verkehrsüberwachung
Verkehrssicherheit in aller Munde
Aktionen um diese noch zu verbessern (Schulwegsicherung unter Beteiligung der Eltern, pp, Anwesenheit von Polizeibeamten an verkehrsproblematischen Stellen). Alles gut und schön, wenn nur die Organe (Polizei, Ordnungsamt, pp) die diese Maßnahmen überwachen, sich auch an die Grundregeln des allgemeinen Miteinander halten würden.
Denkste!!
So geschehen in dieser Woche (mehrmals auch in der Vergangenheit) zw. 07.00 und 08.00 Uhr, auf der Münsterstraße.
Die Polizei hatte das Geschwindigkeitsüberwachungsgerät (Laser mit Stativ), auf den nördlichen Rad-/Gehweg der Münsterstraße / Ernst-Becker-Str. aufgebaut. Gleichzeitig hielten sich bis zu drei Polizeibeamte hier auf.
Hierdurch wurde der Rad-/Fußgängerverkehr erheblich behindert. Hinzu kam, dass die Fahrzeuge, die überprüft werden sollten, halbseitig auf den Radweg gezogen wurden. Durch Öffnen der Beifahrertür wurde der Rad-/Fußgängerverkehr noch weiter eingeschränkt. Die Kontrolle auf der Fahrertürseite war ja für die einschreitenden Beamten zu gefährlich, wegen starkes Verkehrsaufkommen.
Dies auch noch unmittelbar im Einzugsbereich der Bahnlinie Dortmund-Coesfeld (Bahnübergang, Bushaltestelle, Rückstau bei geschlossener Schranke).
Wie bekamt, sind in diesem Zeitraum besonders viele Schulkinder, mit und ohne Rad, unterwegs, sowie der Berufsverkehr auf Schiene und Straße.
Das Überwachungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen ist ok, der Ort der Überwachung und die Kontrollstelle sollte jedoch dieser Maßnahme
nicht widersprechen.
Autor:Uwe Hackbarth aus Lünen |
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