SPD Stadtverband Lünen
Trauer um langjährigen Vorsitzenden Udo Fiebig

Udo Fiebig

Mit Betroffenheit haben die Sozialdemokrat:innen in Lünen den Tod von Udo Fiebig zur Kenntnis nehmen müssen. Er starb am 11. August im Alter von 87 Jahren.
Udo Fiebig wurde am 13. Juli 1935 in Altena geboren. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Göttingen und Bonn. Er legte 1962 das zweite theologische Staatsexamen ab, und war danach Pfarrer in der Kirchengemeinde Preußen. Er trat 1963 der SPD bei und war fast 60 Jahre Mitglied im Ortsverein Lünen-Süd. Von 1966 wurde er in den Rat der Stadt Lünen gewählt. Erstmals gelang ihm 1969 der Einzug in den Bundestag, dem er dann bis 1983 angehörte. In den siebziger Jahren war Udo Fiebig Vorsitzender des SPD Stadtverbandes und bis 1981 des Unterbezirks Unna, außerdem war er zehn Jahre Vorsitzender des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt in Unna. Als Mitglied des Bundestages war er 18 Jahre im Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit und einige Zeit im Rechtsausschuss. Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag war bis zu seinem Ruhestand Pfarrer an einer Berufsschule in Bochum. 1986 wurde ihm das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Udo Fiebig war ein gradliniger Politiker mit Ecken und Kanten. Er setzte sich, wo er konnte, für die Belange seiner Mitmenschen ein. Auch wenn er seine Heimat nicht mehr in Lünen hatte, so besuchte er so oft es ging die Veranstaltungen des Ortsvereins Lünen-Süd. Hier schloss er auch Freundschaften.
Der SPD Stadtverband verliert in Udo Fiebig einen Politiker, der sich im Bundestag für die Belange Lünens einsetzte und die SPD aus Lünen im Unterbezirk Unna vertrat. Das Mitgefühl der Lünener Sozialdemokart:innen gilt seinen Angehörigen.

Autor:

Friedhelm Wittlieb aus Lünen

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