Tempolimit 30 km/h für Kinder in der City

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Orts¬besich¬ti¬gung auf Höhe der Baustelle des neuen Kinder¬gartens in der Viktoria¬straße
Das Verkehrs¬auf¬kommen der Viktoria¬straße hat sich in den letzten Monaten zunehmend verändert. Es ist davon auszugehen, dass die mit dem Neubau des Ver¬wal¬tungs¬gebäudes des Bau¬vereins zu Lünen einher¬gehende Links¬abbiegung von der Viktoria¬straße in die Lange Straße oder das neue Ein¬kaufs-zentrum (ehemaliger GLOBUS-Markt) mit eigener neuer Zuwegung von der Viktoria¬straße das Ver¬kehrs-auf¬kommen auf der Viktoria¬straße zusätz¬lich erhöht hat. Bereits in 2008 (vor Umsetzung der gerade genann¬ten Maßnahmen) hat eine Mach¬bar¬keits¬studie der Firma „gevas, humberg & partner die Belastung dieser Durch¬gangs¬straße aufgezeigt: Spitzen¬werte von 1.500 Fahr¬zeugen (und mehr) in beiden Rich¬tun¬gen pro Stunde!
Der Neubau des Kinder¬gartens mit 4 neuen Gruppen wird die Stadt vor neue Heraus¬forde¬run¬gen stellen. Der Ein¬gangs¬bereich zum Kinder¬garten soll direkt auf die Viktoria¬straße münden. Das birgt ein erhebliches Gefahren¬potential für die Kinder.
„Handeln, bevor etwas passiert“, dessen waren sich die Mitglieder der Grünen Fraktion bei der Besich¬ti-gung sofort sicher. Ein Laut¬stärke¬pegel, so hoch, dass eine Unter¬haltung und Beratung kaum reali¬sier-bar war, sowie vorbei¬rauschender PKW- und Schwer¬last¬verkehr verstärkte die Über¬zeugung:
Hier muss der Verkehr beruhigt werden!
Die Grünen werden daher einen Antrag vorbereiten, in dem Bereich Viktoria¬straße / Park¬straße bis Viktoria¬straße / Kurt-Schumacher-Straße ein Tempo¬limit 30 km/h fest¬zu¬setzen.
Ähnlich wie an der oberen Münster¬straße (eben¬falls Bundes¬straße) auf Höhe der Matthias-Claudius- und Gottfried-Schule soll der Verkehr auf der Viktoria¬straße ent¬spre¬chend beruhigt werden. Ob generell oder wochen¬tags zwischen 7 und 18 Uhr, darauf wollen sich die Mit¬glieder der Arbeits¬kreise Stadt¬ent¬wick-lung, Sicher¬heit und Ordnung so wie Jugend¬hilfe der Grünen noch verständigen.
Wir sind überzeugt: die von uns angeregte Verkehrs¬beruhi¬gung ist keine Behinde¬rung für Auto¬fahrer – sie müssen bloß für ein paar Meter vom Gas¬pedal runter, sonst nichts. Aber das Risiko für die Kinder reduziert sich dadurch gewaltig, denn Tempo 30 ver¬ringert nach¬weis¬lich Unfälle, und jeder Unfall ist einer zu viel. Es geht um die Sicher¬heit der Kinder.

Autor:

Silke Lenkeit aus Lünen

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