Städtische Nutzungsvorschläge für die Schulräume in Beckinghausen gesucht - SPD-Ortsverein möchte Leerstand und Vandalismus vermeiden.
Lünen. In rund fünf Monaten wird die Regenbogenschule in Beckinghausen als Förderschule des Kreise Unna nicht mehr benötigt und steht dann nach den Sommerferien ab den 1. August 2016 leer. Damit die Räume von insgesamt 640 Quadratmeter und die angrenzenden Grundstücke weiter sinnvoll genutzt und dadurch gleichzeitig Leerstandskosten und Vandalismus vermieden werden, führten Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins Lünen-Beckinghausen eine Ortsbegehung mit dem Leiter der Zentralen Gebäudebewirtschaftung (ZGL) Marc Stoverock und Rene Kemman von der technischen Abteilung und dem örtlichen SPD-Ratsherr Detlef Seiler durch. Dabei konnten sich alle vom guten Zustand des Gebäudes überzeugen. Allerdings stellten die städtischen Vertreter noch kein Nutzungskonzept oder einen Zeitplan für die weitere Vorgehensweise vor, da von den verschiedenen städtischen Fachabteilungen bisher keine konkreten Raumanforderungen gestellt wurden.
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath: „Die Stadt möchte grundsätzlich eigene Gebäude und Grundstücke vorrangig für sich selbst nutzen. Das waren in der Vergangenheit z.B. die Themenbereiche Musik, Bildung, Sprachen, Sport, Kunst, Kinder, Jugend, Senioren, Archiv, Gesundheit oder Verwaltung. Deshalb könnten wir uns gut vorstellen, dass die Klassenräume mit den verschiebbaren Wänden multifunktional – also auch für die ehrenamtlich arbeitenden Vereine und Veranstaltungen in Beckinghausen eingesetzt werden könnten. Dabei sollte ein bald aufzustellendes Nutzungskonzept auch beinhalten, dass die Spielplatzflächen wie bisher von der Allgemeinheit mitbenutzt werden dürfen.“
Autor:Udo Kath aus Lünen |
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