Stadt Lünen || Gelebte (In-)Transparenz?
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In der Presseerklärung vom 17.05.2017 verspricht der Bürgermeister:
"Ich möchte nicht nur Transparenz ins politische Geschehen bringen und Fragen beantworten,… ".
Das wäre aber schon ein begrüßenswerter Anfang.
Wo bleibt denn die Transparenz, wenn die Bürgerschaft in der Ratssitzung am 18.05.2017 einer Diskussion über die weitere Vorgehensweise im Thema FORENSIK beiwohnen darf, aber der vorliegende Urteilstext der zugrundeliegenden Klageabweisung der Öffentlichkeit nicht bekannt ist?
Das ist Zuhören auf Abstraktem Niveau!
Diese für Lünen so wichtige Angelegenheit wird zudem AM ENDE des Öffentlichen Sitzungsteils besprochen werden (TO VI, Pkt. 1), also dann, wenn Bürger und Ratsmitglieder ob der vorangegangenen Themenpunkte bereits anzunehmender weise Konzentrationseinbußen hinnehmen müssen.
Eine bürgerfreundliche Maßnahme?
Dabei gibt es bereits einen TO-Punkt "Beschlussangelegenheiten" unter TO III nach TO I "Einwohnerfragestunde" und TO II "Vereidigung des technischen Beigeordneten Arnold Reeker".
Nach Erfahrungswerten könnte also das Thema FORENSIK bereits zeitnah 30 Minuten nach Sitzungsbeginn besprochen werden!
Warum ist der Urteilstext nicht längst auf der "Sonderseite" mit dem Titel "FORENSIK-Debatte" im Internet der Stadtverwaltung publiziert?
Das wäre ein Akt der den Namen TRANSPARENZ verdient!
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Autor:Reiner W. Dzuba aus Lünen |
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