SPD sorgt sich um Schulsozialarbeit

Das Thema Schulsozialarbeit macht den Lüner Sozialdemokraten zurzeit große Sorgen. Mit der Einführung des Bildungs-und Teilhabepaketes sind auch Gelder für Schulsozialarbeit bereitgestellt worden, die allerdings am 31.07.2014 auslaufen.
Die Schulsozialarbeiter in Lünen, insgesamt 6,5 Stellen verteilt auf die Kielhornschule, die Overbergschule, die Osterfeldschule, die Viktoriaschule, die Wittekindschule und Kelmschule, sind wichtiger, pädagogischer Bestandteil der täglichen Arbeit in Grundschulen. Neben den Hilfen bei der Antragsstellung zum Bildungs- und Teilhabepaket werden Angebote für Schüler und Eltern in enger Abstimmung mit den Schulen und ggf. dem Jugendamt vorgehalten.
Die SPD Lünen sieht in den Schulsozialarbeitern einen wichtigen Baustein in der vorbeugenden Arbeit der Jugend- und Schulpolitik. „ Durch verschiedene präventive Module von Schulsozialarbeit bis zum Rückkehrmanagement ist es gelungen, die Quote der Heimunterbringung drastisch zu reduzieren“, so Michael Thews, der Lüner SPD-Vorsitzende und SPD-Bundestagskandidat. „Es muss deshalb alles getan werden, um dieses gute Angebot für die Schülerinnen und Schüler aufrecht zu erhalten. Wir werden mit unserer Fraktion darüber diskutieren, ob die Stadt notfalls die Finanzierung übernehmen kann“, so Thews weiter.

gez. Michael Thews

Autor:

Daniel Dauster aus Lünen

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