SPD Beckinghausen und Horstmar im Dialog mit der freiwilligen Feuerwehr. Ohne Ehrenamt keine Sicherheit

Lünen. Die freiwilligen Löschzüge in Lünen mit rund 270 Aktiven, sind ohne die ehrenamtliche Arbeit von Frauen und Männern und ohne Unterstützung von Arbeitgebern und Familienangehörigen nicht funktionsfähig. Deren Leistung ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Zu diesem einstimmigen Ergebnis kamen die Vorstände der SPD-Ortsvereine Lünen-Beckinghausen und Horstmar bei einer Ortsbegehung mit den Löschzugführern Jörg Cieslik und Gerhard Ney und weiteren Feuerwehrkameraden. Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath: „Ich kann nur ermutigen, sich als aktives Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr zu bewerben. Neben Anerkennung und viel Spaß gibt es eine gute Kameradschaft, viel Technik, und herausfordernde Aufgaben.“
Nach der Begehung der Räumlichkeiten der Wache an der Hammer Straße, diskutierten die SPD-Vertreter mit den Ratsherren Detlef Seiler, Martin Püschel sowie der Kreistagskandidatin Renate Schmeltzer-Urbahn über die Erfahrungen im ersten Jahr nach Gründung der Lüner Berufsfeuerwehr. Durch den gut geführten Entscheidungsprozess und die abgestimmte Satzung wurde hier durch die Aktiven ein gutes Zeugnis ausgestellt. Löscheinsätze aber auch die Schilderungen über die sonstigen wichtigen Aufgaben wie Theaterwache oder Unterstützung der Hauptwache durch Bereitschaftsdienste beeindruckten. Ratsherr Detlef Seiler: „Durch diese zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten wird viel Geld im städtischen Haushalt eingespart und gleichzeitig Sicherheit für den aktiven und vorbeugenden Brandschutz geleistet.“ Einen breiten Raum in der Diskussion nahm auch die positive Entwicklung der Lüner Jugendfeuerwehr ein und „Technik, die begeistert“. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute bei Führungslehrgängen noch besser werden könnte, da wegen knapper Landeskassen die zentrale Ausbildung in Münster nicht ausreichend angeboten werden kann. Ratsherr Martin Püschel wies auf die Investitionen der Stadt Lünen in mehrfacher Millionenhöhe, wie den Neubau der Feuer- und Rettungswache, den anstehenden Neubau des Feuerwehrhauses in Wethmar und der Modernisierung des Feuerwehrhauses in Brambauer hin. Püschel weiter: „Aus innerer Überzeugung ziehe ich den Hut vor der vorbildlichen Leistung der freiwilligen Arbeit, die auch durch andere Aktivitäten gesellschafts- und sozialpolitisch ihren wichtigen Beitrag in den Stadtteilen leistet.“