SPD Beckinghausen gibt entscheidenden Hinweis zur Verkehrssicherheit - Ehemaliger Westfalia-Parkplatz wieder ohne starke Bodenwellen
Der Parkplatz der Straße „An der Fähre“ in Lünen-Beckinghausen war bis zur Aufgabe der Eisenhütte Westfalia im benachbarten Wethmar von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt worden. Über die angrenzende „Westfalia-Brücke“ kamen sie schnell zum Betriebsgelände. Heute ist der Parkplatz Bestandteil des 18 Kilometer langen „Rundweges Natur- und Kulturlandschaftserlebnis Lüner Lippeaue“ mit zahlreichen Erlebnisstationen. Die Station „Lippewehr mit Zeitpegel“ dient vielen Personen als Startpunkt für Ausflüge und Spaziergänge zu Fuß oder mit dem Rad. Auch der Ein- und Ausstieg für Kanus macht diese Stelle attraktiv.
Zuletzt wurde die Nutzung des Parkplatzes, der für Radfahrende auch ein notwendiges Etappenstück ist um über die historische Brücke von und nach Wethmar zu gelangen, zunehmend durch starke Unebenheiten erschwert. Auf einem Teil der Fläche gab es Bodenwellen von über zwanzig Zentimetern. Autos, die vor allem bei Dunkelheit die Stelle unbedacht überfahren, konnten Schaden hierbei nehmen. Für Gehbehinderte oder Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, stellte dies ein Hindernis dar.
Der SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen hat deshalb Kontakt mit dem Grundstückseigentümer, der RAG Montan Immobilien, aufgenommen. Diese hat die Stelle inspiziert und nun ausbessern lassen. Der beschädigte Asphalt wurde aufgebrochen und anschließend als ebene Fläche aufgefüllt. Ein Überfahren in diesem Bereich ist nun wieder gefahrenlos möglich.
„Wir sind begeistert, dass das Problem schnell und unbürokratisch durch die RAG behoben werden konnte“, erklärt Vorstandsmitglied Udo Kath für die SPD. „Insbesondere weil der Platz Teil vieler touristischer Routen ist und zugleich durch das Lippewehr Beckinghausen einen Anziehungspunkt darstellt, war eine Ausbesserung notwendig“, ergänzt Ratsherr Detlef Seiler.
Autor:Robert Schmidt (SPD) aus Lünen |
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