SPD-Arbeitskreis auf Sommertour

SPD-Arbeitskreis mit Anwohnern im Gespräch

Markante Punkte ins Visier genommen

„Zur Sommertour in Sachen Sicherheit und Ordnung trafen sich am gestrigen Mittwoch die Mitglieder des Arbeitskreises für Sicherheit und Ordnung der SPD Fraktion vor Ort. Vor Ort, das hieß zunächst einmal das Wohngebiet „In der Geist‘, wo die Arbeitskreismitglieder sich ein Bild von den bereits zum Teil fertiggestellten Straßenbaumaßnahmen machten. Auffällig in der Geist ist der enorm hohe Parkdruck durch die Anwohner, dem nur ein extrem begrenztes Kontingent an öffentlichen Parkplätzen gegenübersteht. In der Konsequenz werden PKW ganz oder teilweise auf dem bepflanzten oder lediglich mit Splitt befestigten Baum-schutzstreifen, zwischen Bäumen und/oder auf dem Gehweg geparkt. Der SPD Arbeitskreis sieht die Bedarfe der Fahrzeugführer, strebt aber auch eine gewisse (Park-)Ordnung zum Schutz der weiteren Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger und Radfahrer, sowie den Erhalt des Vegetationsgrüns und der befestigten Baumschutzstreifen an. „Wir werden die Verwaltung auffordern, dem zuständigen Fachausschuss ein Konzept für die Regelung des ruhenden Verkehrs in der Geist vorzustellen, welches zu einem weitestgehenden Interessenausgleich der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer ebenso gerecht wird, wie es zum Werterhalt der Infrastruktur beiträgt“, fasst Arbeitskreissprecher Rüdiger Billeb das Ergebnis des Ortstermins zusammen.

Nächste Station der Sommertour war die Bergstraße, wo der Schwerlastverkehr, der die dort ansässigen Industriebetriebe beliefert und anschließend vielfach in den Einmündungen „Kleine Bergstraße“ und „Gahmener Kamp“ wendet und Stein des Anstoßes und auch gestern wieder Hauptdiskussionsthema mit den Anwohnern war.

Hier wird die SPD-Fraktion wird von der Verwaltung ein Konzept fordern, die Emissions-belastung in dem maßgeblich zu Wohnzwecken genutzten Bereich der Bergstraße zu reduzieren. Gerade im Zusammenhang mit den Neubaumaßnahmen des Lidl-Marktes wie auch der Auto-Groß-Waschanlage hätte es sich aus Sicht der Arbeitskreismitglieder angeboten, auch einen Wendeplatz für den Schwerlastverkehr im unmittelbaren Umfeld der Industriebetriebe einzurichten.

An der Zufahrt zur Kleingartenanlage am Triftenteich machten sich die Arbeitskreismitglieder ein Bild von dem zum einen ungünstig ausgeschilderten Rettungsweg und ließen sich darüber hinaus darstellen, dass die Zufahrt häufig bei guter Wetterlage und/oder bei Veranstaltungen zugeparkt und damit für rettungsfahrzeuge nicht mehr passierbar sei. Auch für die Entschärfung dieser Problematik wird sich der SPD Arbeitskreis einsetzen und entsprechende Vorschläge in Antragsform unterbreiten.

Letztes Thema der Sommertour war der Regenschutz bzw. Unterstellmöglichkeiten an ÖPNV Haltestellen, vielfach und zuletzt für die Haltestelle am Cappenberger See/Wehrenboldstraße gegenüber den Sozialdemokraten von Bürgern gefordert. Hier wird die SPD nach dem aktuellen Sachstand eines Fraktionsantrages aus dem letzten Jahr fragen, der im Stadtentwicklungsausschuss mit dem Hinweis auf entsprechende Aktivitäten durch den Kreis Unna zunächst nicht weiter behandelt wurde.

Der Sommertour wird auch eine Herbsttour folgen, bei der der Arbeitskreis wiederum sicherheits- und ordnungskritische Punkte, gerne auch nach Hinweisen aus der Bevölkerung, aufsuchen wird.

Rüdiger Billeb

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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