Seepark ruft nach Ordnungspartnerschaften
SPD-Fraktion fordert Problemlösung
Die Meldungen des Pfingstwochenendes zeigen einmal mehr, wie wichtig auch in Lünen Ordnungspartnerschaften sind. Im letzten Jahr hat die Fraktion mit Rolf Möller bei einem Besuch der hiesigen Polizei diese Partnerschaften thematisiert. Gescheitert ist diese Anregung aufgrund der finanziellen Haushaltslage.
Aber weder den Anwohner des Seeparks, noch den zahlreichen Besuchern, die das wunderschöne Naherholungsgebiet nutzen, können solche Zustände weiterhin zugemutet werden. „Diese für Lünen einmalige und abwechslungsreiche Parklandschaft mit dem ökologisch wertvollem See darf nicht durch solche Negativschlagzeilen in Verruf gebracht werden“, so Rolf Möller.
Was aber wäre die beste Lösung? Eintrittsgelder zu nehmen heißt, das gesamte Gelände einzuzäunen. Das Gelände und der See sind aber ein Erholungsgebiet, das alle täglich einladen soll, ihre Freizeit dort zu verbringen und ihre Erholung zu finden. Vor allem für die Kinder, die in den Ferien nicht verreisen, ist der Seepark ein idealer Ort. Die Einzäunung des 60 Hektar großen Geländes wäre zu dem kein Garant für kontrolliertes Verhalten. Bei der Größe gibt es überall Schlupflöcher und die Randalierer werden durch Eintrittsgelder nicht abgeschreckt.
Die SPD Fraktion ist der Meinung, dass die Ordnungspartnerschaft zumindest eine Teillösung sein könnte und durch das gemeinsame „Streifegehen“ von Polizei und Ordnungshütern sich die Probleme rund um den Seepark reduzieren lassen.
Was anderswo gut funktioniert, muss auch in Lünen möglich sein, ist sich der Fraktionsvorsitzende sicher. Daher sollen die Vorkommnisse vom Pfingstwochenende im nächsten Ausschuss für Sicherheit und Ordnung diskutiert werden.
Autor:Martina Meier (SPD) aus Lünen |
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