Rot-Grün gescheitert: Demnächst dürfen wir wohl wieder wählen gehen
Es steht wohl demnächst wieder ein Besuch in den Lüner Wahllokalen an. Und nicht nur in diesen, sondern in ganz NRW. Nachdem die rot-grüne Minderheitsregierung in NRW heute in ihrem Haushalt an den Stimmen der Opposition gescheitert ist, steht die Regierung in Rot-Grün vor dem Ende.
Eine Auflösung des Landtags und die damit verbundenen Neuwahlen sind wohl sehr wahrscheinlich die Folgen. Nach der Verfassung muss es dann innerhalb von 60 Tagen zu Neuwahlen kommen.
Hannelore Kraft will dann höchstwahrscheinlich wieder für die SPD als Spitzenkandidatin antreten, für die CDU wird wohl Landeschef und Bundesumweltminister Norbert Röttgen antreten.
Der Bund der Steuerzahler schätzt die Kosten für Neuwahlen auf ca. 45 Millionen Euro.
Der SPD-Stadtverband Lünen reagierte sofort und teilte in einer Pressemitteilung mit:
"Aus aktuellem Anlass wird die Tagesordnung der SPD-Stadtverbandsvorstands-Sitzung geändert. Am Donnerstag (15. März) wird nun der anstehende Landtags-Wahlkampf das Hauptthema sein.
Beginn ist um 19 Uhr in der SPD-Geschäftsstelle (Stadttorstr. 5, 44532 Lünen). Das ursprünglich geplante Hauptthema „Inklusion“, wird nun zu einem späteren Zeitpunkt (wird noch genannt) behandelt."
Was glauben Sie? Welche Partei hat wohl nun die größten Chancen bei einer Neuwahl? Stärkt sich Rot-Grün für eine stabilere Regierung oder kann die CDU die Gunst der Stunde nutzen? Spielt die FDP dabei auch noch eine Rolle? Diskutieren Sie einfach hier mit!
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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