PRO Victoria – Neues Grubenwehrheim an historischer Stelle eine erstrebenswerte Variante
Die derzeitige Wahrnehmung des Kontaminationsgrades an dem Standort des jetzigen Grubenwehrheimes (GWH) mit den großzügig angelegten Außenflächen macht deutlich, wie ahnungslos, wenn nicht sogar sorglos der Grundstückseigner, die Betreiber, aber auch die Verwaltung des Kreises und der Stadt die Nutzung und Betriebsamkeit rund um das GWH zusehend über nahezu 30 Jahren geduldet haben.
Die Betrachtungen in den seit 1989 bis heute erarbeiteten Ausarbeitungen im Zusammenhang mit dem Sanierungsplan Grundwasser der RWE-Fläche, spiegeln eine deutliche Sprache, die keinen Gesichtswinkel zur weiteren Nutzung des GWH eröffnet.
Auch die Machbarkeitsstudie des Planungsbüro DTP und Schulten Stadt- und Raumentwicklung zur Nachnutzung Zeche Victoria I/II sieht hier keine Perspektive.
PRO - Victoria sieht keinen Automatismus einer Realisierung des neuen Begegnungszentrums im Rahmen der Erstellung der forensischen Klinik und auch nicht in dem Programm zur Aufwertung der Münsterstraße etc.
Da allein schon aus dem gesundheitlichen Blickfeld begründeter Handlungsbedarf gegeben ist, ist eine autarke Vorgehensweise zu Gunsten einer zeitnahen Fertigstellung gerechtfertigt.
PRO Victoria wird, auf der Basis vorgenannter Aspekte, gemäß §12 der Hauptsatzung der Stadt Lünen den Herrn Bürgermeister Kleine-Frauns bitten, den Rat über diese Anregung befinden zu lassen.
Als etwaigen Standort des neuen Begegnungszentrums sieht PRO Victoria u.a. den Bereich des damaligen Verwaltungsgebäudes der Zeche Victoria, südlich der Westfaliastrasse.
Für die Bürgergemeinschaft PRO Victoria
Hans Laarmann Pressesprecher
Autor:Hans Laarmann aus Lünen |
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