Politische Jugendorganisationen engagieren sich gemeinsam gegen Rechts

Lünens politische Jugend - JungsozialistInnen, Junge Union, Grüne Jugend und Junge Liberale - möchten sich in Zukunft gemeinsam stärker gegen Rassismus und Rechtsextremismus einsetzen.
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  • hochgeladen von Nina Kotissek (SPD)

Lünen. Zu vielen Themen haben die politischen Jugendorganisationen unterschiedliche Meinungen, unter anderem bei einem Thema möchten sie in Zukunft eng zusammenarbeiten: Lünens Jugend ist gemeinsam gegen Rechts.

Am Dienstag fand ihr Auftakttreffen statt: Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (SPD), die Junge Union (CDU), die Grüne Jugend (Grüne) und die Jungen Liberalen (FDP) trafen sich mit knapp 20 Mitgliedern der vier Jugendorganisationen auf Einladung der Jusos in der SPD Lünen.
"Die Jugendorganisationen der demokratischen Parteien halten zusammen und ziehen an einem Strang", freut sich der Initiator, Juso-Vorsitzender Daniel Wolski. Gemeinsam betonen Daniel Wolski (Jusos), Jonathan Almus (JU), Maurice Hansmeyer (GJ) und Jonas Eickhoff (JuLis) ihren gemeinsamen Nenner: "Wir kämpfen entschieden gegen Rechtsextremismus, verurteilen Gewalt jedweder Form und setzen uns für ein starkes Europa ein."

Die vier politischen Jugendorganisationen möchten den politischen Diskurs der jungen Lünerinnen und Lüner stärken und planen gemeinsame Bildungsveranstaltungen, zum Beispiel zur Aufklärung gegen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus. Ihre erste gemeinsame Aktion wird ein Informationsstand zwischen der Landtags- und der Bundestagswahl sein, bei dem sich die jungen Politikerinnen und Politiker aller Parteien gemeinsam gegen Rechts engagieren. Auch regelmäßige Aktionen zum Beispiel zum Holocaust-Gedenktag sind möglich.

"Wir haben in Lünen ein enges und gut funktionierendes Netz an Menschen und Initiativen, die sich stark und wirksam für ein Lünen der Toleranz und Vielfalt und ohne rechtes Gedankengut engagieren, allen voran der Lüner Aktionskreis gegen Rechtsextremismus, an den wir uns andocken möchten", lobt Daniel Wolski. "Doch wir möchten mit unserer neuen Initiative ganz gezielt die jungen Menschen ansprechen, sensibilisieren und vernetzen und von einer internationalen und multikulturellen Gesellschaft überzeugen", erklärt der Juso-Vorsitzende weiter.

"In Lünen sind Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Kulturen herzlich willkommen - für Ausländerfeindlichkeit ist in unserem schönen, bunten Lünen kein Platz", resümieren Daniel Wolski (Jusos), Jonathan Almus (JU), Maurice Hansmeyer (GJ), Jonas Eickhoff (JuLis) und alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des gelungenen Auftakttreffens gegen Rechts.

Auch weitere gute Ideen wurden an dem Abend angesprochen - vielleicht arbeiten die vier politischen Jugendorganisationen bald auch bei weiteren Themen zusammen.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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