KAB für bessere Arbeitsbedingungen
Paketdienste ohne Subunternehmertum

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Die KAB und das Faire Paket:
Für Gerechte Arbeitsbedingungen bei Paketdiensten

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) setzt sich seit Jahren für faire Arbeitsbedingungen in der Paketbranche ein. Mit ihrer jüngsten Initiative, dem sogenannten 'Fairen Paket', bringt die KAB erneut ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeitsverhältnisse zum Ausdruck. Dabei fordert die KAB, dass es Unternehmen untersagt wird, bei Paketdiensten jene zu beauftragen, die gegen arbeitsrechtliche Standards verstoßen.

Das Konzept des Fairen Pakets geht davon aus, dass nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeitenden in der Paketbranche von fairen Bedingungen profitieren müssen. In einem von Wettbewerb und Effizienz geprägten Sektor sind es oft die Arbeitnehmer, die die Last tragen. Lange Arbeitszeiten, fehlende soziale Absicherung und niedrige Löhne gehören für viele Paketzusteller zum Alltag. Dies möchte die KAB ändern.

Mit der Einführung einer gesetzlichen Regelung, die es Unternehmen verbietet, mit Paketdiensten zu kooperieren, die gegen arbeitsrechtliche Standards verstoßen, setzt die KAB ein starkes Signal für eine nachhaltige und faire Zukunft der Logistikbranche. Unternehmen sollen in Zukunft darauf achten müssen, dass die von ihnen beauftragten Paketdienste faire Löhne zahlen, angemessene Arbeitszeiten bieten und ihre Mitarbeitenden sozial absichern.

Die KAB hofft, dass diese Initiative nicht nur das Bewusstsein der Unternehmen, sondern auch der Verbraucher schärft. Denn auch die Kunden können mit ihrer Wahl des Paketdienstes Einfluss darauf nehmen, welche Arbeitsbedingungen unterstützt werden. Das Faire Paket ist ein Schritt in die richtige Richtung, um langfristig für gerechtere und nachhaltigere Arbeitsbedingungen in der gesamten Branche zu sorgen.

Durch eine solche Gesetzesinitiative könnten nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessert werden, sondern auch die Wettbewerbsverzerrungen durch unfairen Wettbewerb beendet werden. Die KAB sieht in der Gesetzesvorlage ein wirksames Mittel, um das soziale Ungleichgewicht zu bekämpfen und den Paketsektor gerechter und humaner zu gestalten.

Die Auktion des Fairen Pakets ist ein klares Signal: Es geht nicht nur um Effizienz und Geschwindigkeit, sondern auch um den Menschen, der das Paket an die Haustür bringt. Die KAB wird weiterhin für die Rechte der Arbeitnehmer kämpfen und freut sich über jede Unterstützung auf ihrem Weg zu einer fairen und gerechten Arbeitswelt.

Autor:

Michael Böhm aus Lünen

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