Offener Leserbrief von Egbert Gutkowski (im Einverständnis und in Kenntniss mit dem Vorstand von “Gahmens Bürger und Vereine)

Sehr geehrte Frau Schürmann, sehr geehrter Herr Jeck

Regelmäßig versuchen sie jede Kritik am Projekt der "Sozialen Stadt" als meine persönliche Meinung darzustellen. In vielen Protokollen der öffentlichen Sitzungen des Stadtteilbeirats beschwert sich Pastor Jeck oder auch Sie sich darüber, dass

(Zitat) " ob es nicht angeraten sei, auf die Leserbriefe von Herrn Gutkowski, die regelmäßig Polemik ...beinhalten ... immer wieder einseitig, sachlich falsch und irreführend informieren...öffentlich zu reagieren. Sie sprechen von "Falschmeldungen und Gerüchten " die ich verbreiten würde”.

Ihnen sollte nicht entgangenen sein, das 14 verdiente Bürger den Stadtteilbeirat aus Protest verlassen haben und das eine große Anzahl langjähriger SPD-Mitglieder die Partei verlassen haben - alles auf Grund der Tatsache, dass sie vom Beiratsvorsitz und von Ihnen, Frau Schürmann, sachlich falsch und irreführend informiert worden sind u.s.w.

Mittlerweile haben wir einen Verein " Gahmener Bürger und Vereine " gegründet. Allein in den Vereinen sind ca. 600 Mitglieder. Dass uns viele Bürger Gahmens unterstützen, werden sie zugeben müssen. Ich bin Schriftführer dieses Vereins. Und wenn ich nicht ausdrücklich deutlich mache, dass es sich um einen Leserbrief von mir (von Egbert Gutkowski) handelt, dann ist es eine Stellungnahme bzw. Veröffentlichung des Vereins " Gahmener Bürger und Vereine ". Zu einer solchen bin ich als Schriftführer verpflichtet, wenn es der Vorstand des Vereins so beschließt - ob ihnen das gefällt oder nicht!

Wenn Herr Jeck oder Sie mir obengenannte Lügen und Polemik unterstellen, dann beleidigen sie " Gahmenes Bürger und Vereine ". Und sie tun das in einem Gremium, das sich Stadtteilbeirat nennt, aber seinen Namen nicht verdient.

Es wird ihnen z. B. auch nicht gefallen, was der Vorstand des Vereins in seinen beiden ersten Vorstandssitzungen nach der Gründung beschlossen hat und mich ausdrücklich aufgefordert hat es zu veröffentlichen, was ich hiermit tue:

(Zitate aus dem Protokoll): Unter gewissen Voraussetzungen ist der neu gegründete Verein "Gahmener Bürger und Vereine" bereit am Projekt Soziale Stadt mit zu arbeiten, aber nur unter gewissen Voraussetzungen:

1. Wir setzen uns im Stadtteilbeirat mit Herrn Jeck nicht mehr an einen Tisch. (Abstimmungsergebnis einstimmig bei einer Enthaltung)

2. Mit Frau Schürmann nur unter der Voraussetzung, dass eine ergebnisoffene Diskussion gegeben ist (Abstimmungsergebnis einstimmig)

3. Die in dem Verein "Gahmener Bürger und Vereine" vertretenen Bürger und Vereine werden das Soziokulturelle Zentrum nicht nutzen. (Abstimmungsergebnis einstimmig)

4. Die in dem Gahmener Verein " Gahmener Bürger und Vereine " vertretenen Körperschaften und Bürger werden dem geplanten Trägerverein für das Soziokulturelle Zentrum nicht beitreten (Abstimmungsergebnis einstimmig)

Ich bitte Sie, Frau Schürmann, und sie, Herr Pator Jeck, endlich damit aufzuhören die Meinung der Menschen im Verein der " Gahmener Bürger und Vereine " als einseitig, sachlich falsch und irreführend zu bezeichnen. Wir haben als Gahmener Bürger und Vereine nicht nur das Recht und sondern auch die Pflicht uns zu äußern, wenn es um das Wohl und Wehe unseres Ortsteils geht – selbst dann, wenn sie den unabgesprochenen Zielen und Plänen von Pastor Jeck und denen von Frau Schürmann wiedersprechen. Wir kennen unseren Orsteil!

Autor:

Egbert Gutkowski aus Lünen

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