Noch mehr Lügen um Oktoberfest

Heute lese ich mit Entsetzen in der Ruhrnachrichten und im Kleinen Lüner Anzeiger, dass Dr. Seibel eine Unterschriftenaktion startet, die es ermöglichen soll, den Friedhofsparkplatz für das Oktoberfest zu öffnen. Die Stadt Lünen wird das Haupttor des Friedhofes erst um 20 Uhr schliessen und es sollen sogar Bestattungen während der Oktoberfestzeit stattfinden. Ich denke, jetzt ist sogar fast der gesamte §168 StGB oder die Beihilfe dazu möglich. Wenn Dr. Seibel nicht einlenkt, und die IGS weiterhin darauf besteht, 2012 und 2013 den Friedhofsparkplatz nutzen zu wollen, ja, sie lesen richtig, auch die 'Ausnahmesituation' ist keine, dann müssen noch mehr Unterschriften gegen die Oktoberfestgestaltung auf dem Parkplatz her. Ich rufe alle Lüner Bürger, die ihre toten Angehörigen auf den Kommunalfriedhof Lünen-Süd ruhen haben, auf, die Unterschriftenaktion von Herrn Georg zu unterstützen, und damit den Bürgerantrag gegen Oktoberfest auf Friedhofsparkplatz. Ausserdem erwäge ich nun persönlich Strafantrag wegen Beihilfe oder Anstiftung bezgl. §168 gegen Herrn Dr. Seibel zu stellen. Wenn schon ein Bürgerantrag nicht hilft, sollte er mal den § 168 Strafgesetzbuch lesen, wie schon im vorigen Artikel erwähnt, schon der Versuch ist strafbar: Sicherheitsdienste reichen da nicht mehr aus, denn Musik der Fahrgeschäfte ist auch Störung.

Autor:

Peter Stankewitz aus Dortmund-Nord

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