Neue Fahrbahndecke für Fuß- und Radwegebrücke in Lünen-Beckinghausen - SPD-Ortsverein ist erfreut über die neue Rampe und erinnert an eine weitere Forderung

Der SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen freut sich über die neue Asphaltdecke an der Kanalbrücke zwischen Hammer Straße und Kreuzstraße. V.l.: Udo Kath, Robert Schmidt, Detlef Seiler
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Erfreut zeigt sich der SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen über die Erneuerung der Brückenrampe, welche die Kreuzstraße und die Hammer Straße verbindet. In den letzten Tagen wurde die nördliche Auffahrt zur Kanalbrücke durch die Stadt Lünen neu asphaltiert. Damit wird eine Forderung der SPD eingelöst, die hier den schlechten Belag kritisierte. Nun ist die Überfahrt wieder sicherer möglich.
Schon vor Jahren forderte der Ortsverein, die Rampe auszubessern und die wichtige Rad- und Fußwegeverbindung im Stadtteil wieder vollständig instand zu setzen. Die Kanalbrücke verbindet im Osten der Stadt Lünen die nördlichen und südlichen Bereiche und verknüpft zugleich die Bereiche Beckinghausens selbst. Nachdem sich der Asphalt immer mehr löste und porös sowie löchrig wurde, zeigt die jetzt aktuelle Decke eine wesentliche Aufwertung. „Solche Maßnahmen sind wichtig, da der Radverkehr eine entscheidende Säule in der Mobilität ist. Nur wenn es angenehm ist, das Fahrrad zu nutzen, ist es auch eine gelungene Alternative im Freizeit- und Alltagsverkehr“, so Beckinghausens SPD-Ratsherr Detlef Seiler.
Während es Lob für die Rampe gibt, ist eine weitere Forderung noch offen. Das Brückengeländer ist mit 1,15m zu niedrig, weshalb seit beinahe drei Jahren die Brücke offiziell nur zu Fuß oder mit zu schiebendem Rad passiert werden darf. Eine Erhöhung um wenige Zentimeter auf bestenfalls 1,30m durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Westdeutsche Kanäle ist notwendig, um diesen Umstand zu beseitigen. „Das Problem ist bekannt und wir hoffen, dass dies im Zuge der Baumaßnahme nun ebenfalls zügig angegangen wird. Mit einer Erhöhung des Geländers kann die Brücke wieder legal mit dem Rad befahren werden“, so Seiler weiter.
Dass die Verbindung im Stadtteil von größerer Bedeutung ist, sieht die SPD auch wegen des anstehenden IGA-Radweges ab 2027. Dieser wird am Datteln-Hamm-Kanal entlangführen und könnte u.a. über diesen Zugang erreicht werden.

Autor:

Robert Schmidt (SPD) aus Lünen

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