Bußmannschule und Teilstandort Overbergschule in Gahmen
Neubau von zwei Turnhallen nötig

SPD-Arbeitskreis Bildung und Sport mit Frau Kleber (5. von rechts) und Herrn Fringes (1. von links)
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  • hochgeladen von Martina Meier (SPD)

Der SPD-Arbeitskreis „Bildung und Sport“ und Vertretrer des SPD-Ortsvereins Osterfeld besichtigten am Donnerstag, den 13. März, die Turnhalle der Heinrich-Bußmann-Schule, um einen Antrag für den Neubau der Turnhalle vorzubereiten. Frau Kleber, langjährige Schulleiterin, und Herr Fringes, stellvertretender Schulleiter, zeigten eine in die Jahre gekommene Halle. Der Hallenboden besteht aus Holz und ist ausgesprochen laut.

Es fehlen Umkleideräume für das Lehrpersonal und ein Sanitätsraum. Am gravierendsten aber ist, dass die Kapazitäten nicht ausreichen, um den regulären - in der Stundentafel vorgesehenen Sportunterricht - zu erteilen. Für einige Kurse bietet die Schule deshalb Tennis und Schwimmen an. Eine für die Schülerinnen und Schüler sinnvolle qualitative und quantitative Ausweitung des Sportangebots – z.B. durch Zusammenarbeit mit Vereinen – ist ausgeschlossen.

Aktuell sind im Hallengebäude weitere Räume untergebracht, die in der Planung berücksichtigt werden müssen (z.B. für die Schulsozialarbeit und für den Technikunterricht). Darüber hinaus ist aus Sicht des SPD-Arbeitskreises bei einem Neubau der pädagogische Bedarf der Schule – z.B. für den gemeinsamen Unterricht oder für Go-In-Kinder – zu berücksichtigen.

Auch für die Turnhalle des Teilstandortes der Overbergschule in Gahmen beantragt die SPD einen Neubau statt einer Renovierung. Hier fallen häufig größere, kostenintensive Reparaturarbeiten an, die zur Sperrung der Halle führen. Eine Ausweichmöglichkeit gibt es nicht.

Die Raumaufteilung erschwert oder verhindert pädagogisch sinnvolle Abläufe. Der Aufbau der Geräte ist umständlich und die Halle kann vom Schulhof aus nur durch Umkleideräume betreten werden. Die Schule beklagt, dass sie manche Sportgeräte, z.B. das Reck, wegen Bergschäden nicht mehr nutzen kann und dass häufig wegen der undichten Decke Wasserschäden entstehen – trotz vorangegangener Reparaturen.

Für beide Halle gilt: Sie haben eine schlechte Energiebilanz

Siegfried Störmer

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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