Nachholbedarf bei der internen Kommunikation im Bereich der Stadtverwaltung
In den Vorbereitungen der Haushaltsdiskussion 2017 begrüßte Fraktionsvorsitzende
Annette Droege-Middel zwei Vertreterinnen des Personalrats der Stadt Lünen in den
CDU-Fraktionsräumen zum Gedankenaustausch.
Schwächen wurden von Seiten des Personalrats im Bereich der internen Kommunikation ausgemacht. Viele Dinge seien in die Öffentlichkeit getragen worden, die besser intern hätten gelöst werden können. Auch Spekulationen könnte entgegengewirkt werden.
Dabei gehe es sowohl um Inhalte als auch um die Koordination oder Einrichtung von Kontakträumen. Zahlreiche Besprechungsräume seien weggefallen, ohne dass konsequent Alternativen angeboten sind.
Frau Wittemeier und Frau Delies vom Personalrat der Stadt Lünen teilten die Auffassung der Fraktionsmitglieder, dass die Vorlage des Personalentwicklungskonzepts dringender denn je ist. Hiermit könnten bessere berufliche Perspektiven für die Mitarbeiter geschaffen werden und auch Bewerber von außen hätten ein klareres Bild über Entwicklungschancen bei Aufnahme einer Tätigkeit in unserer Kommune. Die Stadt Lünen als Arbeitgeber würde interessanter werden. Gleichzeitig wäre eine Diskussion über den Stellenplan für die
Politik deutlich fundierter möglich. Das Konzept bedarf auch der kontinuierlichen Unterfütterung mit aktuellen Stellenbeschreibungen, um ein komplexes „Handbuch“ darzustellen mit dessen Hilfe sowohl die Abwanderung qualifizierter Kräfte verhindert als auch die Anwerbung neuer Mitarbeiter verbessert werden könnte.
Thematisch wurden weiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Verbesserung der flexiblen Arbeitszeiten und Fragen der Bildschirmarbeit von zu Hause angesprochen.
Der offene Gedankenaustausch von CDU-Fraktion und Personalrat der Stadtverwaltung soll und wird weiter fortgesetzt werden.
Autor:Martina Adam aus Lünen |
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