„Montags In“ im Bergbaumuseum

Am 19.05.2014 fand eine „Montags in“ - Veranstaltung der SPD-Ortsvereine Gahmen, Lünen-Süd und Oberbecker im Bergmannsmuseum statt. Die Kandidaten für die Kommunalwahl zeigten die Entwicklungen dieser Stadtteile und die anstehenden Veränderungen vor Ort auf. Im Dialog mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern konnten so auch weitere Ideen und Anregungen in die Arbeit der nächsten Jahre eingebracht werden.

So berichteten die beiden Kandidaten für Lünen-Süd, Christiane Mai und Achim Schwarz, etwa vom erfolgreichen Bau eines Kunstrasenplatzes beim VfB, welcher gut angenommen wird und den Sportstandort sichert, und vom Erhalt der Fuß- und Radwegebrücke am Preußenhafen. Ein neuer Rewe-Markt und eine neue Grundschule nach aktuellsten Standards wurden gebaut. An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule sind die Brandschutzarbeiten vorangeschritten. Als größte Maßnahme in Lünen-Süd kann das Stadtteilentwicklungskonzept betrachtet werden, welches in einem mehrjährigen Prozess unter bürgerschaftlicher Beteiligung entstand und verschiedene Schwerpunkte setzt. Seine Umsetzung wird in den nächsten Jahren geschehen. Der Erhalt des Bergmannsmuseums und der MultiKulti-Einrichtung sichert einen wichtigen Treffpunkt im Stadtteil.

Zukünftig soll das Stadtteilentwicklungskonzept umgesetzt werden – eine Förderung beim Land NRW ist bereits beantragt. An der Overbergschule wird eine neue Turnhalle entstehen, welche den energetischen Standards entspricht und einen inklusionsverträglichen Meilenstein darstellt. Auf dem Kommunalfriedhof soll eine neue Trauerhalle entstehen und der Preußenhafen wird insbesondere im Hinblick auf Freizeitnutzung entwickelt werden. Während für die Sedanstraße zusätzliches Mehrgenerationenwohnen geplant ist, möchte die SPD auch die Wohnbauentwicklung an der Jägerstraße voranbringen. Der Kreistagskandidat Jens Hebebrand erläuterte die unmittelbaren Veränderungen am Preußenbahnhof, welcher rundum modernisiert und inklusionsverträglich wird. Die Öffnung des Tunnels ist unter diesem Aspekt eine Erleichterung für viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kandidaten gingen ebenso noch auf den Autobahnvollanschluss und den nötigen Bau des Nordtunnels ein.

Für den Stadtteil Gahmen präsentierte der Ratskandidat Hans-Georg Fohrmeister die vergangenen und zukünftigen Entwicklungen. Die Wohnbebauung am Mahlbach, wo rund
250 neue und überwiegend junge Bürgerinnen und Bürger ihre Heimat gefunden haben, zählt neben der Umsetzung des Projektes „soziale Stadt Gahmen“ und seinen umfangreichen Auswirkungen zu den größten Veränderungen. Das Gewerbegebiet in Gahmen hat eine positive Entwicklung genommen, zu der u.a. auch die Umweltwerkstatt gezählt werden kann. Die Grundschule, welche als Teilstandort der Overbergschule existiert, ist neben dem Sportplatz längerfristig gesichert. Veränderungen sind weiterhin in Bezug auf eine mögliche Wasserfreizeit-Nutzung vor Ort, einer Sicherung von Nahversorgung und der Entwicklung der Turnhalle am Grundschulstandort nötig.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD Lünen, Rolf Möller, bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Interesse an der Arbeit der Partei und der Entwicklungen in den Stadtteilen. Alle Bürgerideen werden aufgenommen und diskutiert. Rolf Möller ist stolz, dass alle Veränderungen trotz intensiver Haushaltssanierungen stattfanden. Außerdem betont er, dass das Projekt „Soziale Stadt Gahmen“ den sozialen Wandel im Ortsteil vorantreiben soll. Für Lünen-Süd ist die Umsetzung des Stadtteilentwicklungskonzeptes maßgeblich notwendig.

Auch über den Wahltermin hinaus wird die SPD den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern aufnehmen, weil nur so Politik erfolgreich gestaltet werden kann.

Robert Schmidt

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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